Seit einigen Jahren häufen sich Terroranschläge auch in westlichen Metropolen. Es ist kein Wunder, dass viele Menschen auch hierzulande Angst vor dem islamischen Staat (IS) haben, der sich mit diesen Angriffen
brüstet. Trotz aller Rivalitäten untereinander sind sich die USA und die EU einig, dass nur noch mehr Krieg Abhilfe schafft. Dabei haben die imperialistischen Mächte und ihre Verbündeten im Nahen Osten den IS
eigentlich erst stark gemacht.
Werner Ruf analysiert den Aufstieg und Charakter sowie die Interessen des IS. Er zeigt auf, dass westliche Mächte und regionale Despotien wie SaudiArabien
aus wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen auf die Unterstützung von Dschihadisten gesetzt haben. Gleichzeitig verfolgt der IS relativ autonom
eigene wirtschaftliche und machtpolitische Ziele, für deren gewaltsame Durchsetzung religiöse Ideologie instrumentalisiert wird.
Eine Veranstaltung von "Bildung ohne Bundeswehr" und GEW-Ausschuss für Friedenserziehung im Dezember 2017.
Der Vortrag an angesehen werden auf Youtube:
https://youtu.be/34d2zcHGlBc
Anhang | Größe |
---|---|
flyer_bob_antikriegstalk_ruf.pdf | 4.19 MB |