„Stadt der Guten Arbeit“ ist eine zentrale Forderung des Hamburger rot-grünen Koalitionsvertrags von 2020. Dort steht: „In allen von der Stadt beeinflussbaren Bereichen müssen die Prinzipien von ‚Guter Arbeit‘ gewährleistet werden.“
Meldungen nach Thema
Die GEW ist im Aufwind: Sie verzeichnete 2023 ein Mitgliederplus von 1,1 Prozent. Am 31. Dezember 2023 hatte die Bildungsgewerkschaft 275.117 Mitglieder. Der Frauenanteil liegt bei deutlich über 70 Prozent. „Zu der positiven Mitgliederentwicklung haben ganz wesentlich die beiden erfolgreichen Tarifrunden im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen sowie in den Ländern beigetragen.
„Stadt der Guten Arbeit“ ist eine zentrale Forderung des Hamburger rot-grünen Koalitionsvertrages von 2020. Dort steht: „In allen von der Stadt beeinflussbaren Bereichen müssen die Prinzipien von „Guter Arbeit“ gewährleistet werden.“
„Wer propagiert die Digitalisierung von Schulen? Akteure und ihr Netzwerk“. Dieses Thema bildet den Auftakt zu einer Serie, die die Privatisierung an Schulen im Zuge der Digitalisierung beleuchtet.
Von Matthias Holland-Letz, freier Journalist, für die GEW Bund
Für die gute Umsetzung von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen spielen Schulleitungen eine wichtige Rolle. Dabei arbeiten sie selbst oft an der Überlastungsgrenze. Die Ergebnisse einer von der GEW veranlassten Studie zur Arbeitsbelastung von schulischen Leitungskräften sind alarmierend.
Diskussion um Schulleitungsmangel endlich in der Behörde angekommen
Wie lange kannst du an einem Tablet arbeiten – also nicht daddeln oder für den nächsten Urlaub recherchieren, sondern wirklich arbeiten – ohne müde Augen, krampfende Hände und, je nach Arbeitsort, einen schmerzenden Rücken zu bekommen? Findest du dich in den Tabellenwüsten bei der Eingabe der Zeugnisnoten auf dem kleinen Bildschirm zurecht, und findest du mit den Fingern auf dem Touchscreen immer die passende Eingabestelle? Hast du eine zusätzliche Tastatur oder einen digitalen Stift von der Schule zur Verfügung gestellt bekommen?
Das Geschäftsstellenteam der GEW Hamburg wünscht ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Video: Jamil Jalla, www.jamiljalla.com
In Karlsruhe wären Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, die Fußballfans betreuen, fast in Beugehaft gelandet. Der Fall verweist auf eine Leerstelle in der Gesetzgebung: Es gibt weiter kein generelles Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit.
Von Christoph Ruf, freier Journalist, für die E&W
Am 9. Dezember einigten sich die Tarifparteien in der dritten Verhandlungsrunde auf einen Abschluss für die bundesweit etwa 1,2 Mio Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Dieser wird hinsichtlich des Entgeltabschlusses zeit- und wirkungsgleich auf die Hamburg Beamt*innen und Versorgungsempfänger*innen übertragen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf liegt vor und soll zeitnah verabschiedet werden.
Die Tarifeinigung beinhaltet mehrere Termine, zu denen Inflationsausgleichszahlungen bzw. Entgelterhöhungen und Tarifänderungen wirksam werden. Hierzu eine Übersicht:
Interview mit Remko Leemhuis, Direktor des Berliner Lawrence and Lee Ramer Institute for German-Jewish Relations des American Jewish Committee, zur aktuellen Situation in Israel nach den Massenmorden der Hamas vom 7. Oktober 2023.
Berlin/Straßburg – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist von dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) zum Streikrecht für verbeamtete Lehrkräfte enttäuscht. „Damit ist der Rechtsweg ausgeschöpft. Das Urteil betont die Bedeutung des Streikrechts insgesamt als Teil der Koalitionsfreiheit und des gewerkschaftlichen Engagements, macht aber für verbeamtete Lehrkräfte in Deutschland eine Ausnahme.