Mit Birgit Pitsch, Referatsleiterin für Frauen und Gleichstellung bei der NGG Hauptverwaltung wollen wir diskutieren, warum Frauen noch immer durchschnittlich 22% weniger Entgelt als Männer bekommen. In kaum einem anderen EU-Land ist die Entgeltlücke so groß wie in Deutschland, obwohl Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen. Warum fordern wir so vehement ein Entgeltgleichheitsgesetz? Was müssen Gewerkschaften zu einer Verbesserung beitragen? Birgit wird mit aktuellen Informationen und unseren Forderungen aus dem Bundesfrauenausschuss zu uns kommen.
Aktionen und Kampagnen
Mieten, Trinkwasser, Mindestlohn, Universitäten, Theater, Volkshochschulen: Alle diese Bereiche und noch mehr sind von CETA und TTIP negativ betroffen. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt die erste Studie, die die konkreten Folgen der Abkommen für eine Stadt untersucht.
Für Februar und März 2015 organisieren wir eine 3-teilige Reihe zu Gefahrengebieten. Wir wollen uns anschauen, wie Gefahrengebiete als polizeiliches und stadtpolitisches Instrumentarium zur Aufrechterhaltung von herrschender Ordnung funktioniert und wie sie städtischen Raum anhand rassistischer, sexistischer und kapitalistischer Kriterien strukturieren.
Pünktlich zum Wahlkampfauftakt der Hamburger AfD veröffentlicht das Hamburger Bündnis gegen Rechts die Broschüre „Rechtspopulismus ist keine Alternative“. Diese soll über die Funktionär_innen und die menschenverachtenden Positionen der AfD aufklären, um somit dazu beitragen deren Einzug in die Hamburger Bürgerschaft zu verhindern. Die Broschüre liegt an verschiedenen Orten Hamburgs aus, kann in der Geschäftsstelle der GEW im Curiohaus abgeholt werden und steht zum Download bereit.
Das Inhaltsverzeichnis der Broschüre:
Bei Regenwetter demonstrierten am 26. Januar gut 2000 Menschen mit vielen fantasievollen Transparenten und mit kämpferischen Parolen für eine bessere Ausstattung bei der schulischen Inklusion vom Dammtor zum Rathausmarkt.
Die Demonstration startet um 17:00 am Dammtor (Dag-Hammarskjöld-Platz) und endet etwa um 18:30 auf dem Rathausmarkt. Folgender Aufruf wurde vom Hamburger Bündns für schulische Inklusion dazu erstellt:
Die Inklusion ins Zentrum!
Vielfalt ist Reichtum
Während der letzten Monate hat die GEW unter den schulischen Lehrkräften 5000 Unterschriften zum Thema „Inklusion braucht mehr“ gesammelt, die am 12.1.15 der Behörde übergeben wurden. Behördensprecher Peter Albrecht nahm die nterschriften entgegen.
Aufruf zur Kundgebung
Montag,12. Januar 2015, 18 bis 20 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Platz
Das Hamburger Netzwerk gegen TTIP, CETA und TiSA hat einen Offenen Brief an die Hamburger Abgeordneten der Bürgerschaftsfraktionen, des Bundesrats, des Bundestags und des Europäischen Parlaments übergeben, in dem diese aufgefordert werden, sich für eine Ablehnung der bis Freihandelsabkommen TTIP, CETA sowie TiSA einzusetzen.
Die GEW Hamburg mischt sich mit Aktionen und Veranstaltungen in den Bürgerschaftswahlkampf 2015 ein.
Hier ein Überblick:
12.01.15
Aktion und Übergabe der Unterschriften in der Schulbehörde zur GEW Kampagne „Inklusion braucht mehr: 550 Stellen“ (17 Uhr, BSB)
19.01.15
GEW Diskussionsveranstaltung mit den hochschulpolitischen SprecherInnen der Fraktionen und Senatorin Stapelfeld (18 Uhr, GEW)
Ein ausführlicher Bericht findet sich unter: https://www.dfg-vk.de/aktuelles/dfg-vk-neuigkeiten/2014/1008
Über 23.000 Unterschriften haben Vertreterinnen und Vertreter der Kampagne „Lernen für den Frieden“ heute an KMK-Präsidentin Sylvia Löhrmann am Rande der Sitzung der Kultusministerkonferenz (KMK) in Essen übergeben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt die Kampagne, deren Ziel ist, den wachsenden Einfluss von Rüstungsindustrie und Militär in Bildungseinrichtungen zurückzudrängen.