"Na dann, gute Nacht“, kommentiert der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Klaus Bullan, den so genannten Kompromissvorschlag der Handelskammer im Streit um die Schulstruktur. "Angesichts der stecken gebliebenen Verhandlungen und der rückwärts gewandten Forderungen müssen nun die Hamburgerinnen und Hamburger das Wort bekommen. Wir fordern die Koalition auf, die Gespräche zu beenden und einen Volksentscheid anzustreben."
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Aus Anlass des internationalen Holocaustgedenktags am 27. Januar haben Delegationen der Gewerkschaften Histadrut Hamorim (Israel), NSZZ Solidarnosc und ZNP (Polen), GÖD ARGE Lehrer (Österreich), VBE und GEW (Deutschland) in Auschwitz gemeinsam der Opfer des Holocaust und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die rote Armee vor 65 Jahren gedacht.
"Wir gratulieren unserer Kollegin Katrin Blümel zur Wiederwahl als Vorsitzende der Hamburger Lehrerkammer. Das Ergebnis sehen wir auch als eine Würdigung ihres beeindruckenden Engagements als GEW-Vertreterin“, freut sich Klaus Bullan, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Hamburg.
"Das Bündnis für ein längeres gemeinsames Lernen wird immer stärker," freut sich Klaus Bullan. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Hamburg beteiligt sich an der heute in der Handelskammer vorgestellten "Hamburger Allianz für Bildung", die sich als Reformbefürworterin in die Debatte um die Schulstruktur in Hamburg einmischt.
"In einer Zeit von Sparhaushalten ist eine Altersentlastung für Lehrer und Lehrerinnen ein bemerkenswerter Erfolg", freut sich Klaus Bullan über die heute offiziell bekannt gegebenen Entscheidungen der Schulbehörde, die Unterrichtsverpflichtungen für über 60jährige Lehrkräfte sowie für BerufseinsteigerInnen ab 2010 neu zu regeln.
Die Bildungssenatorin hat auf der GEW- Personalrätekonferenz am 03.12. vor 600 Schulpersonalräten angekündigt, dass LehrerInnen, die älter als 60 Jahre sind, künftig zwei Wochenarbeitsstunden weniger arbeiten müssen.
Anlässlich der gemeinsamen Bildungs-Demonstration von SchülerInnen und Studierenden am morgigen Mittwoch erklärt der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft/ GEW Hamburg, Klaus Bullan:
"Wir fordern die schwarz-grüne Regierung auf, keine Abstriche am Kernstück der Schulreform, dem gemeinsamen Lernen in der Primarschule bis Klasse 6, vorzunehmen" - mit diesem klaren Votum hat die Landesvertreterversammlung - das höchste Gremium der GEW -, auf ihrer gestrigen Sitzung die Position der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft für längeres gemeinsames Lernen unterstrichen.
Das offenbar erfolgreich verlaufene Volksbegehren “Wir wollen lernen” kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan:
“Auch wenn 180.000 Unterschriften zunächst eine Behauptung sind, die noch vom Landeswahlleiter bestätigt werden müssen, war das Volksbegehren „Wir wollen lernen“ offenbar erfolgreich.
"Wer den Rotstift an den Gymnasien ansetzen will, verkennt die Belastungen durch die Schulreform und die sowieso schon aufgelaufenen Mehraufgaben“, kritisiert Klaus Bullan die heute bekannt gewordenen Senatspläne zu Stellenstreichungen.
Gerade angesichts der massiven Aufrüstung der Gegner gegen die Schulreform wäre es widersinnig und Wasser auf deren Mühlen, wenn Lehrerstellen an Gymnasien gestrichen werden sollten.