Tarifrunde - Mit voller Kraft

GEW
Wir haben ja uns

Etwa 3000 KollegInnen des öffentlichen Dienstes aus den verschiedensten Arbeitsbereichen der Stadt strömten am 26. Februar ins Curio-Haus, um ihren Finger oder auch den Arm zur Faust zu strecken, um dem Arbeitgeber unmissverständlich zu verstehen zu geben, dass wir es mit unserer Forderung nach 6,5 % mehr Lohn ernst meinen. Zuvor hatten an die 700 GEWKollegInnen die Schule Weidemoor und die Heinrich-Wolgast-Schule in St. Georg bestreikt. Die im Curio-Haus gereichte warme Suppe sorgte dafür, dass man sich von dem morgendlichen Protest bei bitterer Kälte mit anschließender Protestversammlung am Besenbinderhof, von dem es dann zum Curio-Haus ging, erholen konnte. Es sprachen viele, vor allem aber waren es die kulturellen Beiträge von der Gruppe ‚Rock die Straße’, den jugendlichen Rappern von der ‚textfactory’ aus Steilshoop und nicht zuletzt Harry Rowohlt, die den Streikenden das Rückgrad stärkten. Im Folgenden zitieren wir aus den Reden von Klaus Bullan, die er am Morgen vor der Heinrich-Wolgast-Schule und am Nachmittag im Curio-Haus hielt.

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