Jetzt nicht weich werden - trotz Krise

Trotz der Finanzkrise ist dieses Land reich. An Produktionsmitteln und Know-how sowieso. Aber auch jedem staatlichen Schuldtitel - das sollte man nie vergessen - steht nach wie vor ein Besitztitel gegenüber. Die 1,5 Billionen (1500 Milliarden) Euro der vielbeschworene Staatsverschuldung gehören schließlich am Ende der Kette immer realen Menschen. Was soll also dieses ständige Gerede von dem Schuldenberg, mit dem wir die Zunkunft unserer Kinder aufs Spiel setzen? Das haben jetzt ganz andere vollbracht! Also: Umverteilung ist das Gebot der Stunde, mittels eines qualitativ ökologisch ausgerichteten Konjunkturprogramms, das endlich auch das Bildungssystem in den Fokus rückt. Bezahlen sollen das diejenigen, die sich in den letzten Jahren die Taschen vollgestopft haben. Lohnzurückhaltung – ganz unabhängig von der Notwendigkeit die Binnennachfrage zu steigern - ist wohl ein Witz angesichts der Ungleichverteilung zugunsten der Gewinne in den letzten Jahren.

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