Es kann nicht sein, was nicht sein darf

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Die „Korrektur“ des aktuellen Entwurfs des Armuts- und Reichtumsberichts durch die Bundesregierung trägt auch theatralische Züge

Wer diese unsere Zeitung regelmäßig liest, weiß, dass wir unser besonderes Augenmerk auch auf die ökonomische Entwicklung richten. Bildungsbenachteiligung hängt nun einmal unmittelbar auch mit der materiellen Ausstattung der Familien zusammen, in denen die Kinder aufwachsen. Die schreiende Ungerechtigkeit, wie sie sich in den Statistiken über die Einkommens- und Vermögensentwicklung widerspiegeln, will die Bundesregierung, allen voran die Rösler-Fraktion der FDP, der Öffentlichkeit vorenthalten. Das saturierte Bürgertum hat es nun mal nicht so gern, wenn man das Licht auf die Teile der ökonomischen Entwicklung richtet, an denen erkennbar wird, wer in diesem Land sich trotz oder geradezu wegen der Krise die Taschen vollgestopft hat...

Joachim Geffers
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