Trotz eisiger Ablehnung aller Bitten um Entlastung von ständig wachsender Mehrarbeit von Seiten Senator Rabes und trotz eisiger Temperaturen mach- ten sich mehr als 1000 KollegInnen auf, ihre teulische Wut über den alltäglichen Arbeitsdruck in einem Aschermittwochskehraus auf die Hamburger Straßen zu tragen. Das machte durchaus Spaß, öffentlich aus der Haut zu fahren. Besondere Freude lösten die vom Lautsprecherwagen geworfenen „Kamellen“ und Ansa- gen aus, wie: „Wir demonstrieren hier, denn wir inden die ständig wachsen- den Aufgaben ohne Zeitausgleich zum Kotzen.“ Wann hört man so etwas von seinem/er Lehrer/in?
Mit dem Aschermittwoch ist noch nicht alles vorbei. Denn trotz Demonstration und Brandbriefen aus einzelnen Schulen schaltet die Senatsverwaltung auf stur. Mehr Wohlwollen fanden da schon unsere Argumente bei den Hamburger PassantInnen. Das sollte Mut machen dafür, sich weiterhin zur Wehr zu setzen, um endlich mehr Geld und Personal für die aktuellen Bildungsaufgaben zu bekommen. Wir dokumentieren im Folgenden Redebeiträge und Fotos vom Aschermittwochsumzug am 13. Februar.
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