Auf der Facebookseite der GEW Studis Hamburg wie auch in einem jüngst erschienenen Sammelband „Max Traeger – kein Vorbild“ geben fünf Mitglieder des Leitungsteams der GEW Studis und der Jungen GEW ihren Rücktritt von ihren Ämtern bekannt. Wir bedauern diesen Schritt und möchten auf einige Falschbehauptungen in diesem Schreiben hinweisen.
GEW
In der Woche vom 27.11. bis zum 1.12.2017 wird die neue Lehrerkammerfraktion gewählt. Die GEW wird wieder eine starke Liste zur Wahl aufstellen.
Für Interessierte veranstalten wir einen Informations- und Fragetermin am Donnerstag, 7.9.17 um 18:00 Uhr in der GEW. Hier wird auch der derzeitige Vorsitzende der Lehrerkammer, Engelbert Prolingheuer, Informationen aus erster Hand geben. Herzliche Einladung!
Die GEW Hamburg wünscht allen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern einen guten Schuljahresbeginn 2017/18 und erwartet von der Schulbehörde, die inklusiven Lernbedingungen zu verbessern sowie die Bezahlung der Lehrkräfte anzugleichen.
Die Politik muss endlich mehr Geld für Bildung zur Verfügung stellen und den Rechtsrahmen für deren Qualität verbessern. Das fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die Bundestagswahl 2017. Die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe erläuterte heute während einer Pressekonferenz in Berlin die 15 Positionen der GEW zur Bundestagswahl.
Bevor für viele die Ferien beginnen oder es in den Sommerurlaub geht, möchten wir auf einiges hinweisen, was in der ersten Jahreshälfte erfolgreich auf den Weg gebracht wurde und nun gemeinsam weiter entwickelt wird.
Die GEW fordert die zukünftige Bundesregierung, die Landesregierungen und die politischen Parteien zu einem Kurswechsel in der Steuer- und Finanzpolitik sowie einer deutlichen Steigerung der Ausgaben für die Bildung auf.
Die GEW Hamburg und der stellv. Vorsitzende Fredrik Dehnerdt stellen fest, dass einzelne Äußerungen im ZEIT-Interview vom 29.6.2017 missverständlich sein können, wie uns die Reaktionen gezeigt haben. Viele Passagen sind deskriptiv und stellen keine Meinungsäußerung dar.
Die GEW schiebt die Verantwortung für die im Interview angesprochenen Kleidungsstücke nicht den Schülerinnen zu.
Eine Diskussion um Kleidung und ein Aushandlungsprozess zur Frage angemessener Kleidung kann einen Beitrag leisten auch in Bezug auf eine nötige Reflexion von Geschlechterrollen in der Schule.
Max Traeger war für die Lehrerbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und besonders für das Hamburger Schulwesen eine prägende Persönlichkeit. Nun ist die erste Biographie des ersten Vorsitzenden der GEW erschienen.
Mit der Veröffentlichung des Buches „Die ideologische Ausrichtung der Lehrkräfte 1933-1945“ im Oktober 2016 ist eine Diskussion in Gang gekommen, in der es u.a. um die Frage geht, inwiefern Max Traeger, nach dem die Stiftung der GEW benannt ist, als Vorbild für die GEW dienen kann. Diskussionen gibt es dabei u.a. über seine Rolle bei der Gleichschaltung der GEW-Hamburg-Vorläuferorganisation „Gesellschaft der Freunde“ 1933 sowie bei der Übergabe des Curiohauses nebst der 1935 erworbenen Immobilie Ro 19 an die GEW Hamburg 1954.
In der Debatte um die NS-Geschichte der GEW wird der Ton in der Gewerkschaft schärfer: Bei der Vorstellung der Max-Traeger-Biografie von Hans-Peter de Lorent am Rande des Gewerkschaftstages in Freiburg ging es auch emotional zu.
Die Positionen der Alternative für Deutschland (AfD) sowie anderer rechtspopulistischer Gruppierungen ist mit den Werten und Zielen der GEW unvereinbar. So sieht es der heute gefasste Beschluss des Gewerkschaftstages vor.
Frieden und Gerechtigkeit, Solidarität und die Stärkung der internationalen Gewerkschaftsarbeit hat der Gewerkschaftstag der GEW dem künftigen Hauptvorstand als Forderung mit auf den Weg gegeben.