Hanisauland.de erklärt in einem Beitrag kindgerecht die Ereignisse um die Tötung von George Floyd bei seiner Verhaftung, die Anliegen der folgenden Proteste und die lange Geschichte des Kampfes gegen Rassismus in den USA.
Aktionen und Kampagnen
Unter dem Titel „Wer zahlt für die Krise? Europäischer New Deal statt Schuldenbremse“ diskutieren am Dienstag, den 23.06.2020 (um 19 Uhr im Zeise Kino) Katja Karger, Vorsitzende des DGB Hamburg, Peter Bofinger, ehemaliges Mitglied der „fünf Wirtschaftsweisen“ und ein*e Vertreter*in des Volksentscheids „Schuldenbremse streichen!“ über die Bedeutung des New Deals der 30er in den USA und die Frage, was wir daraus für die Lösung der aktuellen Krise lernen können.
Aus dem Aufruf:
Am 18.6 um 10 Uhr wird vor dem Landgericht Hamburg (Saal A 156), ein Prozess gegen Hans-Peter de Lorent und die Landeszentrale für politische Bildung stattfinden. Gegenstand ist die Veröffentlichung der Biographie von Oscar Toepffer in Bd. 2 der "Täterprofile". Die Klägerin, Enkelin von Toepffer, will erwirken, dass diese Biographie weder weiter in Band 2 veröffentlicht werden darf noch im Internetportal der Landeszentrale auf www.hamburg.de (unter dem Stichwort "Die Dabeigewesenen").
Seit einiger Zeit versammeln sich Tausende zu sogenannten „Anti-Corona-Demos“, um für schnelle Lockerungen in der Coronakrise zu demonstrieren. Warum ist das so gefährlich?
04.06.2020 - Adrian Weiß für den Bundesausschuss Studierender in der GEW (BASS)
Die Grundrechte stehen in Zeiten von Corona mächtig unter Druck. Mit dem dominanten Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, drohen sie unter die Räder zu geraten.
05.06.2020 - Klaus Heimann, freier Journalist
Im Juni veranstalten wir einen Informations- und Aktionsmonat. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass die Bundeswehr gezielt um Jugendliche wirbt und jährlich weiterhin Minderjährige als Soldatinnen und Soldaten rekrutiert werden (im Jahr 2019 waren es 1706), obwohl dies zahlreiche Kinderrechte verletzt, die in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt sind.
Eltern müssen während der Corona-Pandemie alles parallel wuppen: Erwerbsarbeit, Haushalt, Kinderbetreuung und Beschulung zu Hause. Mit einer Aktion in den sozialen Netzwerken bekräftigt der DGB seine Forderung nach einer Familiensoforthilfe.
In der GEW werden seit einiger Zeit zunehmend Fragen der gesellschaftlich ungleichen Verteilung und Bezahlung von Bildungs-, Erziehungs-, Pflege- und Sorge-Arbeiten diskutiert.
Die Publikationen verdeutlichen, dass die Grund- und Menschenrechte als Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und die ihnen zugrunde liegenden Werte die Grundlage für politische Bildung bilden. Bereits im August 2019 hat das Institut die Analyse „Das Neutralitätsgebot in der Bildung. Neutral gegenüber rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien?“ veröffentlicht. Die Publikation wird stark nachgefragt und von zahlreichen Bildungsakteuren genutzt, etwa bei der Aus- und Fortbildung von Lehrer_innen.
Fake-News und Verschwörungsmythen rund um das Coronavirus haben derzeit Hochkonjunktur. Auf sog. Hygienedemos oder „Corona-Rebellen“-Kundgebungen versammeln sich vielerorts immer mehr Menschen aus diversen Zusammenhängen und Milieus, um gegen Corona-Maßnahmen zu protestieren (einen Überblick zu den Demonstrationen am vergangenen Wochenende gibt es unter https://www.belltower.news/ueberblick-demonstrationen-gegen-die-corona-massnahmen-99285/).
Die Globale Bildungskampagne setzt sich aktuell dafür ein, dass Bildung ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit bleibt. Denn: Die Corona-Krise ist auch eine weltweite Bildungskrise.
12.05.2020 - Barbara Geier