Liebe Kolleg*innen,
anbei ein Newsletter, auch diesmal mit den neuesten Entwicklungen zum Coronavirus und den Auswirkungen auf die Bildungseinrichtungen und dort Beschäftigten.
Unter https://www.gew-hamburg.de/themen/arbeitsbedingungen/fragen-und-antworten informieren und geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen – sortiert nach den Bildungsbereichen – und aktualisieren kontinuierlich. Ein Schwerpunkt ist das Thema Personalratsarbeit. Hier finden sich auch die staatlichen Informationen zu den Bildungsbereichen.
Die GEW Geschäftsstelle bleibt weiterhin geöffnet, wir bitten aber, davon abzusehen, uns persönlich aufzusuchen. Wir sind telefonisch (040-414633-0 oder per Mail info@gew-hamburg.de weiterhin erreichbar zu den Zeiten: Mo-Do 10 – 16 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr.
Der Gerichtsprozess wegen einer Nazi-Biographie am 1.4, über den wir informiert haben, ist verschoben.
Aktuelle Infos des Hamburger Senats finden sich unter www.hamburg.de/coronavirus.
Viele Grüße und Gesundheit,
GEW Hamburg
Aktuelle Beiträge
Bildungserwerb unter neuen Bedingungen
Aktuell wird schulisches Lernen auf E-Learning umgestellt. Doch die Voraussetzungen und die Zugänge sind für die Kinder und Jugendlichen je nach sozialer Herkunft und sonstigem Hintergrund sehr unterschiedlich. Es ist zu befürchten, dass sich bestehende soziale Benachteiligungen unter den aktuellen Bedingungen noch verschärfen. Digitaler Unterricht bevorzugt jene, die eh schon privilegiert sind. Daher fordert die GEW Maßnahmen, um Benachteiligte nicht noch weiter abzuhängen und sieht eine Lösung darin, die digitale Infrastruktur deutlich und nachhaltig ausbauen.
Stellungnahmen des DGB zu Maßnahmen in der Corona-Krise
Hier finden sich aktuelle Stellungnahmen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu Maßnahmen oder geplanten Maßnahmen angesichts der Corona-Krise: www.dgb.de/themen/++co++e06af944-6c41-11ea-b9de-52540088cada
Bild: DGB/andreahast/123rf.com
Für eine Gesellschaft des Miteinanders – gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt
Die Kultusministerkonferenz hat aus Anlass der Anschläge vom 19. Februar 2020 in Hanau, bei denen zehn Menschen ermordet wurden, eine Erklärung mit folgenden Wortlaut verabschiedet:
"Hanau reiht sich ein in eine Kette von Anschlägen, die sich gegen Menschen richten, die mit und unter uns leben. Diese Anschläge sind Angriffe auf unser freiheitliches und friedliches Zusammenleben.
Sie sind geschürt durch Intoleranz, Menschenverachtung, Fanatismus und neue Formen des Nationalismus. Wir alle sind Ziel dieser Anschläge.
Gerichtsprozess wegen Nazi-Biographie am 18.6 um 10 Uhr
Am 18.6 um 10 Uhr wird vor dem Landgericht Hamburg (Saal A 156), ein Prozess gegen Hans-Peter de Lorent und die Landeszentrale für politische Bildung stattfinden. Gegenstand ist die Veröffentlichung der Biographie von Oscar Toepffer in Bd. 2 der "Täterprofile". Die Klägerin, Enkelin von Toepffer, will erwirken, dass diese Biographie weder weiter in Band 2 veröffentlicht werden darf noch im Internetportal der Landeszentrale auf www.hamburg.de (unter dem Stichwort "Die Dabeigewesenen").
„Aufnehmen statt sterben lassen“
Die GEW Hamburg unterstützt den Appell „Aufnehmen statt sterben lassen“ und gibt ihn hier wieder. Weitere Infos unter https://www.medico.de/aufnehmen-statt-sterben-lassen-17671/
„Aufnehmen statt sterben lassen“