Am 6. April befanden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) von 8:10 Uhr – 10:00 Uhr im Warnstreik. Lehrkräfte der Schule haben während dieser Zeit keinen Unterricht erteilt. In dieser Zeit fand eine Kundgebung vor dem Schultor statt, bei der u.a. die Eltern informiert wurden.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
In Hamburg haben alle Kinder bis 14 Jahre das Recht auf Ganztag in Schule. Hamburg und die Bundesregierung haben weitere Finanzierungen zur Verbesserung der Hamburger Ganztagsgrundschulen zugesagt.
Gebäude und Außenanlagen der Hamburger Schulen bedürfen seit langem und kontinuierlich einer dem Ganztag adäquaten Gestaltung und Ausstattung. Die Investitionen gehen aber ausschließlich an Ganztagsgrundschulen. In den von Senator Rabe vorgestellten Vorhaben werden weiterführende Schulen nicht bedacht.
Am 6. April befinden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) von 8:10 Uhr – 10:00 Uhr im Warnstreik. Lehrkräfte der Schule werden während dieser Zeit keinen Unterricht erteilen.
Für Beschäftigte gilt das Arbeitsschutzgesetz. Gefährdungsbeurteilungen physischer und psychischer Art sind hiernach von den Arbeitgeber*innen regelhaft durchzuführen, um Gefährdungen zu ergründen und Maßnahmen zur Beseitigung zu ergreifen. Schulleitungsmitglieder finden hierbei normalerweise keine Berücksichtigung, da ihre Tätigkeit zu speziell ist und sie innerhalb der Gefährdungsanalyse an einer Schule nicht anonymisierten erfasst werden können.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
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Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Bei der Verfolgung eines ihrer Ziele – dem Ausbau der Geschlechterdemokratie sowie der Verhinderung und Beseitigung von Diskriminierung – sieht die GEW einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch und eine ausgewogene Repräsentanz in den bildlichen Darstellungen als einen entscheidenden Beitrag an und hat dies in ihrem Beschluss Faire An-Sprache in der GEW – Geschlechterdemokratie in Wort und Bild 2013 deutlich gemacht.
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission/SWK hat Vorschläge zur Behebung des Fachkräftemangels an Schulen vorgelegt, die darin bestehen, die Lehrkräfte weiter zu belasten. So werden unter anderem die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung, Einschränkungen bei Teilzeitmöglichkeiten und höhere Klassenfrequenzen aufgeführt. Als Ausgleich wird Achtsamkeitstraining und Yoga empfohlen. Wie Hamburg mit den Vorschlägen umgeht, ist noch offen.
Scheinbar hat Hamburg keinen Mangel an schulischen Lehrkräften. Es gibt konstant ausreichend Bewerber*innen. Auch die Schulleitungsstellen sind statistisch gesehen aktuell gut besetzt. Es gibt aber konkrete Vakanzen in verschiedenen Teilbereichen, wie z. B. an Grundschulen in schwierigeren sozialen Lagen. Auch wenn der Lehrkräftemangel in Hamburg noch nicht so offensichtlich ist wie in vielen anderen Bundesländern: Er ist auch für Hamburg in Sicht.
Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ wird in Hamburg bis Ende 2023 fortgesetzt, wie die neue Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer gestern verkündet hat. Die GEW hatte sich mehrfach für eine Weiterführung ausgesprochen und vielfältige Aktivitäten dafür durchgeführt – was nun von Erfolg gekrönt wurde: Von 2024 an werden das Bundesprogramm Sprach-Kitas und das Landesprogramm Kita-Plus in ein gemeinsames Programm überführt.
Doch es gibt auch Wasser im Wein.