Mit Annahme des Antrags „Gute Arbeitsverhältnisse für studentische Beschäftigte“ (Drucksache 22/10532, Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 04.01.2023) am 18.01.2023 hat die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg die Wissenschaftsbehörde (BWFGB) mit der Einführung von Mindestvertragslaufzeiten von 12 Monaten für Studentische Beschäftigte beauftragt. Passiert ist bislang noch nichts.
Hochschule und Forschung
Die Wahl für den Personalrat für das Technische, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal (TVPR) an der Uni Hamburg ist angelaufen. Alle in dieser Gruppe Beschäftigten erhalten in diesen Tagen die Wahlunterlagen. Wir bitten Euch um Eure Stimme für die Liste 1 (ver.di/GEW).
Der Wahlflyer findet sich im Anhang.
Der Grünen-Bürgerschaftsabgeordneten Miriam Block sollen ihre Ämter entzogen werden, weil sie bei einer Bürgerschaftsabstimmung zur Einrichtung eines NSU-Untersuchungsausschusses nicht der Fraktionsdisziplin, sondern ihrem Gewissen folge.
Miriam Block, die auch GEW-Mitglied ist, ist u.a. Fachsprecherin für Wissenschaft und Forschung und arbeitet in dieser Rolle eng und gut mit der GEW zusammen, die die wissenschaftlich Beschäftigten in Hamburg gewerkschaftlich vertritt. Erst vor Kurzem nahm Block an einer GEW-Podiumsdiskussion an der Uni Hamburg teil.
Die Mittelbau-Initiative Hamburg, die GEW Hamburg und die Konferenz des Akademischen Persionals (KAP) haben am Abend des 02. März zu einer Podiumsdiskussion an die Universität Hamburg eingeladen. Thema: Wie lassen sich Dauerstellen im akademischen Mittelbau schaffen? Auf dem Podium diskutierten: Prof. Dr.
An der Uni Hamburg finden in Kürze die Wahlen zum Personalrat für das wissenschaftliche Personal (WIPR) statt. Eure Stimme zählt – nutzt sie und unterstützt die gewerkschaftliche Arbeit im Personalrat.
Der Wahlflyer in Deutsch und Englisch findet sich im Anhang.
Die GEW hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemahnt, zügig einen Gesetzentwurf für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) vorzulegen. „Trippelschritte nach vorn, ein Riesenschritt zurück – so lassen sich die BMBF-Eckpunkte vom vergangenen Freitag zusammenfassen.
Die GEW hat die durch Bundesbildungs- und -forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) präsentierten Eckpunkte für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) begrüßt, aber zugleich als zu kurz gesprungen kritisiert. „Dauerstellen für Daueraufgaben – diesen GEW-Slogan haben SPD, Grüne und FDP 2021 in ihrem Koalitionsvertrag zitiert und zur Richtschnur für die geplante WissZeitVG-Reform erklärt. Die Eckpunkte, die die Ampelkoalition ausgehandelt hat, zeigen Schritte in diese Richtung auf, bleiben aber insgesamt hinter den eigenen Versprechen zurück.
Studierende und Fachschülerinnen und -schüler sollen ab 15. März die lang erwartete Energiepreispauschale von 200 Euro beantragen können. Wie das geht und was du dazu brauchst.
Die bis zu 3,5 Millionen Antragsberechtigten mussten einen langen und harten Winter durchhalten, denn bereits im September 2022 hatte die Ampel-Koalition die Einmalzahlung für Studierende sowie Fachschülerinnen und -schüler beschlossen. Unklar blieb lange, wie, wann und an wen das Geld ausgezahlt werden soll. Ab dem 15. März ist es endlich soweit.
Antrag online stellen
PODIUMSDISKUSSION: Berliner Gesetz – Bremer Modell – Hamburger Weg?
Wie lassen sich Dauerstellen im akademischen Mittelbau schaffen?
2. März 2023, 19:00 Uhr / Hörsaal ESA W221, Universität Hamburg (Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau West) / Eintritt frei und ohne Anmeldung
Veranstaltung der MIttelbau Initiative Hamburg, GEW Hamburg und der Konferenz des Akademischen Personals der Universität Hamburg
Die GEW hat die Bundesregierung vor dem Hintergrund der anhaltenden Inflation und Energiekrise aufgefordert, endlich wirksame Maßnahmen zur Entlastung der Hochschulen und Studierenden zu ergreifen. „An den Hochschulen drohen Kürzungen in Studium und Lehre, weil die explodierenden Kosten ausgeglichen werden müssen. Vielen Studierenden steht das Wasser bis zum Halse – sie wissen nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen und ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen. Es ist Gefahr im Verzug – die Bundesregierung muss endlich handeln.
Eine Befragung von 11.000 Studierenden zeigt: Unbezahlte Überstunden, Kettenverträge und fehlender Urlaub gehören zu ihrem normalen Berufsalltag an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Die GEW unterstützt TV Stud und gibt deren Weihnachtsmail gerne weiter:
Liebe Kolleg*innen, liebe Unterstützer*innen,
das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir ziehen Bilanz:
Ein Jahr nach den Streiks und Demonstrationen sind in Hamburg trotz vieler Zusagen noch immer keine Verbesserungen bei uns angekommen. Auf Bundesebene haben die Gespräch mit den Arbeitgeberverein, der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), endlich begonnen doch noch immer gibt es keine vorzeigbaren Ergebnisse.