Am Dienstag, 15. November 2016, tagt von 17 bis 21 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curio Haus der GEW. Im Mittelpunkt steht die neue Kampagne der GEW "JA 13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen", zu der Frauke Gützkow vom Hauptvorstand der GEW reden wird.
Meldungen nach Thema
Die Zahl der Flüchtlinge mit türkischer Staatsbürgerschaft ist nach Medienberichten deutlich gestiegen. Bis Ende September wurden 3.973 Asylanträge von Menschen aus der Türkei in Deutschland gezählt. Dies sind mehr als doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2015, als 1.767 türkische Staatsbürger in Deutschland Asyl beantragten.
Niedrige Anerkennungsquote für Asylbewerber aus der Türkei
Seit zwei Jahren beschäftigt sich die GEW besonders intensiv mit Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Sie knüpft dabei an jahrzehntelange Diskussionen an.
Das Kitanetzwerk ruft Euch auf, gemeinsam einen Lichterspaziergang für mehr Personal mit uns zu machen. Die GEW unterstützt den Spaziergang.
Kommt mit uns am 14. November um 17:00 Uhr zum Besenbinderhof und bringt Laternen, Kerzen oder Taschenlampen
mit. Gemeinsam ziehen wir durch die Mönkebergstraße. Gegen 18:00 Uhr endet der Spaziergang auf dem Ida-Ehre-Platz.
Hamburgs Kitas sind gut - aber wir wollen besser sein!
Grundschullehrerinnen werden als Beamtinnen nach Besoldungsgruppe A 12 bezahlt, als Angestellte sind sie in EG 11 eingruppiert. Der GEW ist das zu wenig, sie startet die Kampagne "JA 13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen".
Der Bildungsclub Hamburg* lädt ein zu einer Fachtagung am Montag, 14. November 2016, von 17.00-21.00 Uhr im Curiohaus (Großer Saal) Hamburg, Rothenbaumchaussee 15
Was kann Schulen in herausfordernden Lagen erfolgreich machen? Ist das Steuerungssystem der selbstverantworteten Schulen (Orientierungsrahmen Schulqualität, Ziel-Leistungs-Vereinbarungen, Schulinspektion) dabei hilfreich? Welche Alternativen gibt es? Diesen und weiteren Fragen wollen wir auf der Fachtagung nachgehen. Gefragt ist die Expertise aus der Praxis, der Wissenschaft und der Politik.
Für eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die heute veröffentliche Zahl an Ausbildungsplätzen stark. „Mehr als 1,9 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Das ist ein gesellschaftspolitischer Skandal ersten Ranges, den wir uns aus sozialen Gründen, aber auch ökonomisch nicht erlauben können“, sagte Ansgar Klinger, im GEW-Vorstand für Berufsbildung verantwortlich, anlässlich der aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Wie Hamburger Medien berichteten, plant der Hamburger Senat den Aufbau eines öffentlichen deutsch-französischen Gymnasiums am Standort Struenseestraße in Altona. In diesem Zuge soll das bestehende "Lycée Francais" am Hartsprung aufgelöst werden. Die Planungen sind offensichtlich in vollem Gange.
Dazu kommentiert Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hamburg):
Beschäftigte bei Kitas freier Träger verdienen in der Regel weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen, die nach TVöD bezahlt werden. Wie groß die Unterschiede wirklich sind, darüber klärt jetzt eine interaktive Karte auf.
Die GEW schlägt vor, mehr Ressourcen für Bildungsbenachteiligte bereit zu stellen und entsprechende Förderkonzepte aufzulegen. Die Bildungsgewerkschaft reagierte damit auf den Report "IQB-Bildungstrend 2015", den das Berliner Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) heute vorgestellt hat. "Zum wiederholten Mal stellt die Studie die enge Kopplung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft der Schülerinnen und Schüler fest. Leider hat Politik bisher nicht die notwendigen Konsequenzen aus dieser beschämenden Tatsache gezogen.
Frankfurt a. M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt grundsätzlich, dass das Kooperationsverbot in der Bildung gelockert werden soll. „Das ist ein positives Signal für die Bildungspolitik: Jetzt müssen so schnell wie möglich belastbare Vorschläge her, wie die Umsetzung gestaltet werden soll. Dabei sind große Spielräume nötig.