In Hamburg haben im Organisationsbereich der GEW Hamburg mehr als 1500 tarifbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen aktiv an den Warnstreiks teilgenommen. Mit Eurem bunten Protest habt ihr an bis zu drei Warnstreiktagen deutlich gemacht, dass ihr die Forderung der Gewerkschaften nach einer Lohnerhöhung um 6 %, mindestens aber 200 Euro, unterstützt. Dies stärkt die GEW in den anstehenden Verhandlungen.
Tarif / Besoldung
---mit Rede von Bine Bielefeldt, angestellte Lehrerin--
Im zähen Ringen in der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder wird der Ton schärfer. „Die Arbeitgeber sollten sich Potsdam zweimal überlegen, ob sie sich weiter einer Aufwertung des öffentlichen Dienstes verweigern wollen“, hieß es.
---mit Rede vom Manuela Kirschbaum, Erzieherin---
Die Beschäftigten der Länder gehen weiter zu Tausenden auf die Straße und fordern die Arbeitgeber auf, in der aktuellen Tarifrunde endlich ein Angebot vorzulegen. Zur Unterstützung der Aktionen in Hamburg reiste GEW-Vorsitzende Marlis Tepe an.
---mit Bildergalerie und der Rede von Kerstin Mögle, VSK---
Heute fand der dritte Warnstreik aller Tarifbeschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburger Schulen, der Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZn), der Hochschulen, der Jugendmusikschule (JMS) und VHS im Geltungsbereich des TV-L und des TV Prakt-L statt.
---mit Bildergalerie und Rede von Bodo Haß, Physiotherapeut---
Heute fand der zweite Hamburgische GEW-Warnstreik statt. Aufgerufen wurden alle tarifbeschäftigten Mitglieder im Geltungsbereich des TV-L und des TV Prakt-L, die als pädagogische und therapeutische Fachkräfte an Schulen beschäftigt sind (nicht VSK) sowie die entsprechenden Kolleg*innen an ReBBZn und in allen weiteren sozialen Bereichen der Freien und Hansestadt Hamburg.
---mit Bildergalerie und Rede der GEW-Vorsitzenden---
Heute fand ein ganztägiger Warnstreik aller Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L und TV Prakt-L an den staatlichen Schulen und Hochschulen, den regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZn) und anderen Bildungseinrichtungen in Hamburg statt.
Ganztägiger Warnstreik aller Tarifbeschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburger Schulen, der ReBBZn, der Hochschulen, der JMS und VHS im Geltungsbereich des TV-L und des TV Prakt-L.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 21. Januar mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 6./7. Februar haben die Arbeitgeber dafür kein akzeptables Angebot vorgelegt.
Am 21. Januar startete die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 6./7. Februar haben die Arbeitgeber den Gewerkschaften kein Angebot vorgelegt. Die tarifbeschäftigten Kolleg*innen üben daher mit Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber aus – so auch heute wieder. Ein gutes Tarifergebnis ist auch im Interesse der verbeamteten Kolleg*innen, die nach wie vor nicht für streiken dürfen. Es ist Maßstab und Grundlage für die Besoldungsrunde der Beamt*innen in den Ländern – in Hamburg und bundesweit.
Aktuell finden an Schulen Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde TV-L statt. Die Schulbehörde hat bereits am 6. Februar die Schulleitungen über Rechte und Pflichten der Beschäftigten im Streik informiert und sich auch der Presse gegenüber geäußert. Einige Aussagen, insbesondere in Bezug auf die Möglichkeiten von Beamtinnen und Beamten, ihre streikenden angestellten Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, sind jedoch missverständlich. Denn auch ohne selbst zu streiken haben Beamtinnen und Beamte einige Möglichkeiten, jetzt bei den Warnstreiks zu helfen:
An alle Tarifbeschäftigten in sozialen Bereichen der Freien und Hansestadt Hamburg (Geltungsbereich TV-L; TV Prakt-L): Erzieher*innen, Therapeut*innen, Sozialpädagog*innen, soz.päd. Assistent*innen und Beschäftigte in deren Tätigkeit
In den nächsten sechs Tagen stehen drei Warnstreiks an. Wer wann aufgerufen wird findet ihr hier:
Mittwoch, 20.2.2019
Tarifbeschäftigte im Geltungsbereich des TV-L und TV Prakt-L an staatlichen Hamburger Schulen und Hochschulen, den ReBBZn und anderen Bildungseinrichtungen in der BSB
Weitere Infos hier
Freitag, 22.2.2019