Obwohl sie eine inklusive Beschulung wünschen, melden viele Eltern ihr Kind mit einer Behinderung an einer speziellen Sonderschule an, weil sie kein Vertrauen in die zurzeit angebotene inklusive Beschulung haben oder in die gewünschte Schule nicht aufgenommen werden. SchülerInnen mit einer Behinderung gehören zu den Verlierern der bildungspolitischen Entwicklung in Hamburg, obwohl sie nach der UN-Behindertenrechtskonvention im Zentrum der schulischen Inklusionsentwicklung stehen müssten. Die Exklusionsquote für diese SchülerInnen ist trotz der schulgesetzlichen Umsetzung der UN-Konvention in Hamburg unverändert hoch. Dies hat das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion zum Anlass genommen, ein Positionspapier zur inklusiven Beschulung von SchülerInnen mit Behinderung vorzulegen, das sich im Anhang findet.
Foto: Dietrich Schneider / www.pixelio.de
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positionspapier_zur_inklusion_vonschuelerinnen_mit_behinderung_neu.pdf | 393.16 KB |