Am Freitag hatte das Erzbistum bekannt gegeben, dass aufgrund der hohen Schulden acht von insgesamt 21 katholischen Schulen in Hamburg geschlossen werden.
„Neben einer Perspektive für die Kinder und Eltern muss auch die Zukunft der Beschäftigten gesichert werden. Die Angestellten sind von betriebsbedingten Kündigungen bedroht! Hier ist das Bistum aufgefordert, mit der Mitarbeitervertretung (MAV) an den Schulen Verhandlungen über einen Sozialplan zu führen. Aber wir sehen auch die Schulbehörde in der Pflicht. Neben einer Weiterbeschäftigung im kirchlichen Rahmen für Beamte und Angestellte sollte die Behörde prüfen, ob und wie ein Wechsel in den Hamburger Schuldienst für beide Beschäftigtengruppen möglich ist. Vor mehreren Jahren konnte eine solche Vereinbarung für die Lehrkräfte der Stiftung berufliche Bildung getroffen werden. Das Bistum fordern wir auf, bei der Möglichkeit eines solchen Wechsels die erforderliche Ausgleichszahlung zur Sicherung der Pensionsansprüche für die Kirchenjahre zu zahlen“, so Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg.
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