Unter der Überschrift „Hamburg bekommt rund 215 Mio. Euro für benachteiligte Kinder und Jugendliche“ verkündete die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) am 4. Juni 2024 in einer Pressemitteilung den Beginn des Startchancen-Programms an Hamburger Schulen. In das Programm zahlen Bund und Länder zu gleichen Teilen ein. Das erklärte Ziel des Programms ist es, dass „alle Kinder und Jugendlichen […] in Deutschland die Möglichkeit haben [sollen], ihre Fähigkeiten in einer diversitäts- und ungleichheitssensiblen Lernumgebung zu entwickeln und ihre Talente zu entfalten – unabhängig von der Herkunft“.
Was so gut und sozial gerecht klingt, hat einen behindertenfeindlichen Haken.
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Michael Kessel, Fachgruppe Sonderpädagogik und Inklusion
Der vollständige Artikel findet sich in der hlz 1-2/2025, S. 12 f.
Illustration: Andrea von Redecker
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