Auf Einladung der Patriotischen Gesellschaft und des Bündnisses für zukunftsfähige Schulen kamen am 27. Januar gut 100 Bildungsinteressierte zusammen, um die schulpolitischen Positionen des Bündnisses für die Bürgerschaftswahl mit den bildungspolitischen Sprecher*innen aus der Bürgerschaft zu diskutieren.
Dabei ging es vor allem um die Forderungen des Bündnisses nach entschlackten und kompetenzorientierten Bildungsplänen, nach anderen Prüfungsformaten, nach mehr Partizipation und Demokratie in der Schule, nach mehr Zeit für Kommunikation und Kooperation für das pädagogische Personal und nach einem Bildungsrat in Hamburg.
Viele der Forderungen fanden Unterstützung in der Politik, wobei insbesondere die Überprüfung und Anpassung der Lehrkräftearbeitszeit von Sabine Boeddinghaus (LINKE), Birgit Stöver (CDU) und Maryam Blumental (Grüne) deutlicher forciert wurde als von Nils Hansen (SPD).
Die Regierungsfraktionen kündigten an, die Forderungen des Bündnisses zum Gegenstand möglicher Koalitionsverhandlungen zu machen.
Zu diesen Themen gibt es ein aktuelles Positionspapier des Bündnisses.
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