Die Lehrer*innenkammer begrüßt die aktualisierte Richtlinie für den Umgang mit Fehlzeiten, um die schulische Bildung und Teilhabe Jugendlichen zu verbessern, einen regelhaften Schulbesuch zu gewährleisten und darüber Lernerfolge wie eine positive Sozialisation zu ermöglichen.
Die Lehrer*innenkammer begrüßt insbesondere die in den Richtlinien festgelegte Vernetzung, Koordination und Kooperation zwischen Schulen, schuleigenen Beratungsdiensten, Schulaufsichten, Regionalen Bildungs- und Beratungszentren, Jugendämtern, den schulärztlichen Diensten und den Be-trieben. Die Richtlinie konkretisiert die Handlungen in Bezug auf Absentismus und gibt den Kolleg*innen und den Schulen klare, strukturierte und umsetzbare Handlungsgrundlagen.
Ebenfalls begrüßt die Lehrer*innenkammer, dass der angeordnete Distanzunterricht als Pflichtunterricht ausdrücklich genannt wird.
Die Lehrer*innenkammer spricht sich allerdings nachdrücklich dafür aus, dass den Schulen bei höherem Koordinations- sowie Verwaltungsaufwand die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung gestellt werden müssen. Dies betrifft insbesondere die Schulleitungen, das pädagogische Personal, die Lehrkräfte in der Ausbildungsvorbereitung sowie die Verwaltung!
Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang.
Weitere Infos zur Lehrerkammer finden sich unter http://lehrerkammer.hamburg.de/.
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Umgang mit Fehlzeiten in der beruflichen Bildung | 75.35 KB |