Die GEW Hamburg begrüßt die hälftige Beteiligung der Stadt an der sozialen Absicherung ab dem 1. Januar 2025 für die arbeitnehmerähnlichen Lehrenden der VHS Hamburg. „Dies ist ein richtiger Schritt der Freien und Hansestadt, endlich ihrer sozialen Verantwortung für die arbeitnehmerähnlichen Lehrenden gerecht zu werden. Die GEW Hamburg begrüßt das sehr“, so der Vorsitzende der GEW Hamburg, Sven Quiring.
Meldungen nach Thema
Die Vorsitzenden und das Team der Geschäftsstelle der GEW Hamburg wünschen ruhige Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Vom 23. Dezember bis zum 1. Januar bleibt die Geschäftsstelle geschlossen. Ab dem 2. Januar sind wir wieder für euch da!
Die Erreichbarkeit unseres Rechtsschutzes findet ihr hier.
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Unter diesem Motto diskutierten über 100 Teilnehmer*innen und zahlreiche Gäste aus der Migrations- und Gewerkschaftsbewegung vom Nachmittag bis in den Abend im Rahmen von Vorträgen und einem Podium über die aktuelle Lage der Migrationspolitik sowie über die Perspektiven. Die Veranstaltung konnte einen wichtigen Beitrag zu den Diskussionen rund um das Thema Migration leisten.
Die GEW unterstützt die Petition „Familie Sih Huseyin soll bleiben!“ von Schüler*innen der Otto-Hahn-Schule und ruft zur Online-Unterschrift auf.
Die Schüler*innen wenden sich mit einem dringenden Appell an Euch: Ihr Mitschüler Muhammed (aus der IVK 7/8), seine Schwester Imen (aus der IVK 5/6) und sein Bruder Abdulkafi (aus der 9f) sollen zusammen mit ihrer Familie abgeschoben werden. Diese Entscheidung beunruhigt die Schüler*innen sehr, da die drei inzwischen ein fester Bestandteil der Schulgemeinschaft sind.
Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit der GEW Hamburg bietet wie jedes Jahr auch in 2025 differenzierte Seminar-, Schulungs- und Beratungsangebote an. Das Programm für 2025 ist nun online! Das vollständige Programm findet sich auch im Anhang.
Die GEW Hamburg begrüßt die Einigung von Bund und Ländern zum Digitalpakt Schule 2.0, der bis 2030 insgesamt 130 Millionen Euro für Hamburgs Schulen vorsieht. Davon kommen 65 Millionen Euro zusätzlich vom Bund. Ziel des Paktes ist es, die digitale Ausstattung der Schulen zu verbessern und Lehrkräfte in digitalen Kompetenzen weiterzubilden - wichtige Schritte, um die Bildungslandschaft zukunftsfähig zu machen.
Ab Januar 2025 verhandeln Gewerkschaften und Arbeitgeber über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen (TVöD). Die Landingpage der GEW Bund zur Tarifrunde TVöD 2025 ist jetzt live!
Um wen geht es?
Die ersten Ergebnisse der Hamburger Lehrkräfte- Arbeitszeit- und Belastungsstudie 2024 sind veröffentlicht. Die Studie und unser Anliegen als GEW, dass die Lehrkräftearbeitszeitverordnung (LAZVO) endlich reformiert werden muss, fand in der Hamburger Presse deutlichen Widerhall. Die Teilergebnisse stellte die Kooperationsstelle der Uni Göttingen in drei Arbeitspapieren vor. Diese zeigten die Herausforderungen und Belastungen, welche die Lehrkräfte durch den Einsatz digitaler Medien und Geräte erfahren. […]
Feministische Literaturempfehlungen von Eva Klock aus dem Ausschuss für Gleichstellungs- und Genderpolitik (AfGG):
Im Frühsommer hatten wir über das Urteil des Arbeitsgerichts Essen (Aktenzeichen 3 Ca 2231/23) informiert, in dem entschieden wurde, dass auch Kolleg*innen in Elternzeit ohne Teilzeit die Zahlung der im TV Inflationsausgleich vom 09.12.2023 geregelten Inflationsausgleichszahlungen zusteht. Dieses Urteil wurde zwischenzeitlich vom LAG Düsseldorf (Aktenzeichen 14 SLa 303/24) aufgehoben, nun wird das Bundesarbeitsgericht entscheiden.
Die GEW Hamburg äußert sich kritisch zur neuen Richtlinie zur Vermeidung von Unterrichtsausfall und zur Organisation von Vertretungsunterricht. Während das Ziel, Vertretungsunterricht als qualitativ hochwertigen und integralen Bestandteil des regulären Fachunterrichts zu gestalten, grundsätzlich begrüßt wird, bleibt die zentrale Herausforderung ungelöst: der gravierende Mangel an fachlichen Ressourcen.
Es gibt viele Gründe, eine flexiblere Oberstufe, ein „Abitur im eigenen Takt“ für möglichst viele Schüler*innen zu fordern. Bisher haben nur Eliteschulen des Sports und der Musik die Möglichkeit, für Hochleistungssportler*innen und Musiker*innen als Einzelfallentscheidung im Rahmen des „Nachteilsausgleichs“ eine Schulzeitstreckung in der Oberstufe zu ermöglichen. Wie sehen solche Modelle aus? Was braucht es für Konzepte, damit dies gelingen kann? Und wie können wir erreichen, dass auch andere Schüler*innen diese Möglichkeit bekommen? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.