Der digitale Wandel, die Veränderung der Arbeitswelt und die Heterogenität der Schülerschaft erfordern nach Ansicht von Fachleuten eine Reform des Abiturs. Dazu stellte ein Bündnis, zu dem auch die GEW gehört, sechs Eckpunkte vor: die „Potsdamer Erklärung für zukunftsfähiges Abitur“.
Ein Bündnis aus Praktikerinnen und Praktikern, Fachleuten und der GEW fordert dort die Kultusministerkonferenz (KMK) auf, das Abitur zeitgemäßer und flexibler zu gestalten. Dabei geht es dem Bündnis um mehr Vergleichbarkeit der Abiturnoten, individuellere Bildungswege durch eine immer diversere Schülerschaft, neue Lern- und Prüfungsformate sowie das Erlernen von Kompetenzen, die in der digitalen Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig sind.
Was eine „Flexible Oberstufe“ konkret für Hamburgs Schullandschaft bedeuten kann – sowohl in der inhaltlichen Umsetzung als auch in der formalen Durchsetzung – wollen wir mit euch diskutieren.
Anmeldung sind ab jetzt möglich unter: info@gew-hamburg.de (bitte VA-Titel und Zahl der Teilnehmenden angeben).
Gäste:
Anja Bensinger-Stolze (GEW Bund, Vorstandsbereich Schule)
Rainer Fechner (Initiative Flexible Oberstufe / Vorstand)
Inge Gembach-Röntgen (Initiative Flexible Oberstufe / Vorstand)
Uta Stremmel (Leitungsteammitglied der Fachgruppe Gymnasium)
Christian Gefert (Vereinigung der Leitungen Hamburger Gymnasien und Studienseminare / VLHGS)
Werde jetzt GEW-Mitglied und profitiere von vielen Vorteilen!
Bild: Gerd Altmann auf Pixabay