Am 18. Januar dieses Jahres trafen sich Eltern, Schüler*innen, Lehrkräfte und Studierende zu einem „Schulfriedensgipfel“, um gemeinsame Ideen und Forderungen aus der Perspektive der jungen Menschen an einen vom Kind gedachten Schulfrieden zu erarbeiten. Bei einer Neuauflage des Schulfriedens müssen die Perspektiven und Anforderungen der Schüler*innen an eine inklusive, gesunde, gerechte und demokratische Schule Ausgangspunkt eines neuen Aushandlungsprozesses sein.
Meldungen nach Thema
Schulsozialarbeit stellt einen bedeutenden Bestandteil der Hamburger Schullandschaft dar, die darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler in allen Aspekten ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung zu fördern und die Sorgeberechtigten sowie Kolleg*innen zu unterstützen. Im heutigen Bildungssystem steht die Förderung einer umfassenden Entwicklung der Lernenden im Mittelpunkt.
Nach der Ankündigung weiterer Warnstreiks durch die Gewerkschaften haben Hunderte Beschäftigte umgehend erneut die Arbeit niedergelegt.
Mehr als 700 Beschäftigte in kommunalen Kitas und Horten sind am Donnerstag dem Streikaufruf der Gewerkschaften GEW und ver.di gefolgt und haben sich in Dresden und Leipzig zu Kundgebungen versammelt. Auch in Hessen streikten mehrere Hundert Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, die für den Bund oder die Kommunen arbeiten: Sie forderten auf dem Willy-Brandt-Platz in Offenbach mehr Gehalt und freie Zeit von den Arbeitgebern.
Bei der Kundgebung am 22. Februar "Harburg zusammen für Demokratie und Vielfalt" redete u.a. Wolfgang Brandt, DGB-Vorstand Harburg und GEW-Mitglied. Seine Rede geben wir gerne wieder:
Moderation: Prof. Dr. Norman Paech
Die Verheerungen, die im Zuge der jüngsten Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Palästina nach dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 von der israelischen Armee im Gaza-Streifen angerichtet wurden, sind dramatisch.
Zehntausende Menschen wurden zu Tode gebracht, insgesamt über 100.000 Tonnen Bomben auf eine Fläche halb so groß wie Hamburg abgeworfen und die Infrastruktur nahezu vollständig zerstört.
„Wir trauern um eine Kollegin und ihr Kind, die Opfer des Anschlags auf einen Demozug in München wurden. Unsere Gedanken sind jetzt bei ihren Angehörigen sowie bei den weiteren Verletzten. Wir wünschen ihnen alle Kraft, die sie jetzt brauchen“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern auf der gemeinsamen Gedenkfeier der Gewerkschaften im Rahmen der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in Potsdam vor einigen Hundert Teilnehmenden. „Als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter stehen wir Seite an Seite und in Solidarität“, so Finnern.
Gerne weist die GEW auf den Aktionstag hin:
Zukunft statt Kahlschlag in den Betrieben. Offensive Politik für die Industrie. Soziale Sicherheit im Wandel. Dafür demonstrieren Metallerinnen und Metaller am 15. März in fünf Städten. Alle Infos zu unserem Aktionstag.
So geht es nicht weiter: Die Wirtschaft lahmt. Den Unternehmen fällt nichts Besseres ein als der übliche Kahlschlag. Und die Politik schafft es nicht, die Industrie zu unterstützen und die Konjunktur mit Investitionen anzuschieben.
Die neue hlz ist da, mit dem zweiten Teil des Schwerpunkts „Inklusion in Not“, der sich nach dem programmatischen Aufschlag der letzten Ausgabe vertiefend einzelnen Praxisaspekten widmet. Außerdem: Thementeile zur Bürgerschaftswahl und zum 8. März, Artikel zum Erfolg der GEW-Kampagne VHS-fair! und zum Absägen der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ sowie ein Beitrag aus der GEW-AG Aktiv gegen Rechts zur Agenda der AfD.