Frankfurt a.M./Karlsruhe - Zufrieden hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur neuen W-Besoldung von Professorinnen und Professoren aufgenommen. "Gut ist, dass die Richter die Besoldung als 'evident verfassungswidrig' bezeichnet haben. Einerseits ist das Grundgehalt zu niedrig und nicht amtsangemessen, anderseits weist die Vergabe von Leistungszuschlägen gravierende Verfahrensmängel auf. Wir hatten verfassungsrechtliche Bedenken geltend gemacht, als die neue Besoldung eingeführt worden ist.
Meldungen nach Thema
Der GEW Hauptvorstand lädt GEW Mitglieder zu einer Veranstaltung zum Thema am 17.03.2012 (11:30 - 15:30 Uhr) nach Göttingen ein.
Dort sprechen und diskutieren über "40 Jahre Radikalenerlass" unter anderem Michael Sommer, Ulrich Thöne, Frank Behrens und ZeitzeugInnen.
"Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch." Dieses Brecht-Zitat aus "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" von 1941 ist fast schon ein Leitmotto der Bundesrepublikanischen Wirklichkeit. Immer wieder bedienen sich die sozial oder politisch sich bedrängt fühlenden Politikeliten bis hinein in die kleinste Amststube des Instrumentes der Ausgrenzung, der 'Extremisten'-Hatz und der Keule des Antikommunismus, der "Grundtorheit unserer Epoche" *)
6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr – so lautet die gemeinsame Hauptforderung der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes für die anstehende Tarifrunde mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgeberverbänden. Das gaben ver.di, GEW und GdP am Donnerstag in Berlin bekannt.
Wir haben als GEW Hamburg im Februar 2012 unsere Kampagne zum Thema „Arbeitsbelastung an Schulen reduzieren“ gestartet. Dazu machen wir Veranstaltungen an Schulen, um mit unseren KollegInnen zu diskutieren, was ihre größten Arbeitsbelastungen sind, was man dagegen tun kann und wie wir politisch etwas erreichen können.
Im November 2011 stellte die GAL-Bürgerschaftsfraktion eine Große Anfrage zum Thema Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen (Drucksache 20/2267 der Hamburgischen Bürgerschaft), in der detailliert nach der Personalentwicklung an den Hamburger Hochschulen gefragt wird.[1] Der Senat beantwortete die Fragen im Dezember 2012.[2]
"Diese Drucksache führt die dramatische Lage an Hamburgs Hochschulen deutlich vor Augen“, kommentiert Fredrik Dehnerdt, zweiter stellvertretender Vorsitzender der GEW Hamburg die Antworten des Senats auf die Große Anfrage der GAL-Bürgerschaftsfraktion "Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen". Der Hochschulexperte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft begrüßt es, dass die GAL die Drucksache 20/2267 für die Bürgerschaftssitzung in dieser Woche zur Debatte angemeldet hat.
Man stelle sich vor: Heinz Rühmann in knabenhafter Montur umringt von seinen ausschließlich männlichen Mitschülern sitzt brav in seiner Bankreihe. Dreißig Augenpaare sind auf den Lehrer Prof. Crey gerichtet, der einen langatmigen Vortrag über chemische Vorgänge hält. Ist das spannend? Ja, vielleicht. Ist das individualisiertes Lernen? Nein, sicher nicht.
Die Fachgruppen Berufliche Schulen laden alle Interessierten herzlich ein am:
Mittwoch, 08.02.12 im Curiohaus – A/B/C
18.00 bis 20.00 Uhr
Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Ablauf:
1. Vortrag: Burnout- Prävention für Lehrkräfte, Stephanie Elisabeth Schmitt,
Verhaltenstherapie Falkenried MVZ GmbH
2. Diskussion
3. Was können wir an den Beruflichen Schulen tun? Welche Aufgaben haben die Fachgruppen?
Der Prozess gegen eine Kletteraktivistin scheint politischen Vorgaben zu folgen, wenn man dem Prozessbericht folgt http://blog.eichhoernchen.fr/post/Potsdam-Castor-Prozess-vertagt-Bewegende-politische-Einlassungen-harter-juristischer-Schlagabtausch .
Wie kann es sein, dass ein Gericht einen so voreingenommenen Eindruck hinterlässt?