Zum Welttag der Lehrerinnen und Lehrer am 5. Oktober fordern Bildungsgewerkschaften weltweit mehr Einsatz für Qualität in der Bildung. Mit massenhaften Botschaften für gute Bildung an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon soll dieser Forderung Nachdruck verliehen werden.
Internationales
Sechs VertreterInnen der britischen Bildungsgewerkschaft NASUWT waren auf Einladung der GEW vom 14. – 18. September 2014 in Hamburg, um sich über die berufliche Bildung im dualen System zu informieren. Zum Programm gehörte auch ein Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Neuengamme.
Die GEW bleibt bei ihrer ablehnenden Haltung zu den geplanten Freihandelsabkommen mit den USA (TTiP) und Kanada (CETA). Die Bildungsgewerkschaft verlangt, die Verhandlungen sofort zu stoppen. Die Abkommen stellen eine akute Bedrohung der öffentlichen Daseinsvorsorge einschließlich des öffentlichen Bildungswesens in Deutschland und Europa, aber auch für Kanada und die USA dar.
- am 22. September 2014, um 19.00 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Nicaragua 2014 – Zum Bau des Großen Interozeanischen Kanals“; Politische, wirtschaftliche und ökologische Überlegungen in der Domschule St. Marien, HH-St.Georg, Am Mariendom 1, 20099 HH.
- am 27. September 2014, ab 19.00 Uhr, einen nicaraguanischen Kulturabend in der W 3, HH-Altona, Nernstweg 34 mit Gästen aus Nicaragua und viel lateinamerikanischer Musik.
Kinder sollen lachen. Kinder sollen spielen. Kinder sollen zur Schule gehen. - So stellen sich Kinder eine glückliche Kindheit vor. Die Mädchen und Jungen der Vorschule sowie der 1. bis 4. Klassen der Ganztagsgrundschule Mümmelmannsberg in Hamburg haben ihre Vorstellungen in vielen bunten Farben gezeichnet. Auf kleine, puppengroße T-Shirts, die sie zuvor selbst zusammengenäht haben. Am Freitag, den 19. September 2014, werden zwischen 16 und 18 Uhr die Kinder-Puppen-Shirts im Billstedt Center Hamburg bei der Charity-Auktion ‚Schule statt Steinbruch – Kinder gegen Kinderarbeit‘ versteigert.
Das Transatlantic Trade and Investment Partnership – kurz TTIP – oder auch Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA genannt, verfolgt nicht die Interessen zur Verbesserung der Lebensbedingungen, sondern vor allem geht es um die Sicherung und Verbesserung privater Profite.
Um was geht es?
Am Mittwoch, d. 23.4.14 um 18 Uhr berichten Lehrerinnen und Lehrer aus Athen über die aktuelle Situation an griechischen Schulen. Die Veranstaltung ist Teil eines Besuchs von griechischen Kolleg_innen in der Woche nach Ostern, die sich zum einen über das deutsche Schulsystem, zum anderen über den Umgang mit Rechtsextremismus an Schulen informieren.
Mit einer bisher nie gekannten Wucht traf der Taifun Haiyan die Region der östlichen Visayas auf den Philippinen, und verwüstete Städte, Dörfer und Infrastruktur. Hundertausende Menschen haben ihr Dach über dem Kopf verloren und stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Hinzu kommen Hunger und die Bedrohung durch Seuchen.
In Afghanistan gibt es Unmengen an Waffen.Leider sind diese Waffen jedoch nicht die Bildung der Bevölkerung, sondern Waffen in Form von Landminen und Blindgängern. Davon gibt es in kaum einem anderen Land der Welt mehr als in Afghanistan.
Die GEW unterstützt die Demonstration für ein Bleiberecht von Hamburger SchülerInenn:
Fabiola Cruz, Schülerin der Max Brauer Schule, kam vor 6 Jahren aus Honduras nach Hamburg. Nun soll sie und ihre Familie abgeschoben werden. Am 6. Dezember entscheidet die Härtefallkommission über die Zukunft ihrer Familie. (Mehr Infos im Anhang)
Freunde und Bekannte der Familie wollen am 3. Dezember mit einer Demo ein deutliches Zeichen setzen.
An diesem Tag wird der Antrag an die Härtefallkommission übergeben. Zusätzlich kann eine online-Petition unterstützt werden:
In Hamburg wird am 14.11.12 um 17 Uhr auf dem Gänsemarkt eine Kundgebung stattfinden, zu der der DGB aufruft (Flugblatt im Anhang):
Europa darf nicht kaputt gespart werden, während Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einseitig die Last der Krise tragen. Stattdessen braucht es andere Lösungen, die für Wachstum und Beschäftigung in den betroffenen Ländern sorgen. Dabei geht es nicht nur um die Situation in den Krisenländern. Wenn Arbeitnehmerrechte in Europa beschnitten werden sind wir alle gefragt, das nicht zuzulassen.