Vom 2. bis zum 4. Mai fand an der TU Berlin die 6. Konferenz für gewerkschaftliche Erneuerung statt. Unter dem Slogan Gegenmacht im Gegenwind diskutierten die knapp 3.000 Teilnehmer*innen ein Wochenende lang über gewerkschaftliche Kämpfe als Antwort auf den aktuellen Rechtsruck, über Probleme und Chancen der Transformation sowie Kürzungspolitik. Die verheerenden Folgen letzterer wurden unmittelbar am Tagungsort deutlich: Die Gebäude der TU sind mehr als sanierungsbedürftig. Im Mathematikgebäude funktionierte lediglich ein Fahrstuhl, die Spuren diverser Wasserschäden sind nicht zu übersehen, die Räume bestenfalls mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Wie soll in so maroden Hochschulen vernünftig geforscht und gelehrt werden? Die dringende Notwendigkeit von Investitionen in Bildungseinrichtungen konnte an diesem Wochenende also schon vor Beginn der Veranstaltung ganz praktisch erfahren werden.
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Svea Gruber, TV Stud Hamburg & GEW Studis
Der vollständige Artikel findet sich in der hlz 5-6/2025, S. 57 f.
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