Warum ist es gut, in der GEW zu sein? Ein Interview mit Gita Fasli, die wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg ist.
hlz: Hallo liebe Gita! Du arbeitest an der Uni Hamburg. Kennst du die Hochschulgruppe der GEW? Gita Fasli: Nein, leider nicht. Shame on me, ich habe sie nicht aktiv wahrgenommen bisher. Ich meine, schon mal eine E-Mail von der GEW bekommen zu haben. Und zum Eintritt hier in Hamburg sogar so einen coolen Blender, den werde ich mir im Büro aufhängen.
Aber speziell die Hochschulgruppe?
Nein, da kenne ich tatsächlich noch niemanden.
Und wie bist du zur GEW gekommen?
Puh, ich bin schon sehr, sehr lange bei der GEW. Seit 2015 ungefähr, da war ich selbst noch Studentin an der Universität Paderborn. Und damals aus vielleicht etwas niederen Gründen, weil ich auf eine Anzeige gestoßen bin, die nach einer Person gesucht hat, die die sogenannte HIB-Stelle übernehmen wollte. HIB steht kurz für Hochschul- Informationsbüro. Also es war jetzt nicht wirklich ein Büro, in dem man gesessen und Informationen vermittelt hat, sondern ganz im Gegenteil, es sollte dazu dienen, dass Studierende selbst an ihren Universitäten die GEW etwas bekannter machen. Gewerkschaftliche Aufklärung von Studierenden für Studierende: Was macht die GEW eigentlich, wofür setzt sie sich ein und warum ist es überhaupt wichtig, bei der GEW zu sein? Was bietet die GEW? Also was hast du davon als Student*in, wenn du bei der GEW bist? – und so weiter. Aber auch, um sich für die Belange der Studierenden einzusetzen und stark zu machen und zu schauen: Wie sind die Strukturen an der Universität, was kann man verändern, was kann man insgesamt verbessern?
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Interview: hlz (Liese Kühnel)
Der vollständige Artikel findet sich in der hlz 7-8/2024, S. 28 ff.
Illustration: Tine Fetz