Auf einem ersten kleinen Vernetzungstreffen haben wir gemeinsam überlegt, wie wir es schaffen, Geflüchtete in die GEW einzubinden.
Wir waren uns darin einig, dass dies auf zwei Ebenen geschehen muss. Zum einen sollten wir als aktive Gewerkschafter_innen Unterstützung für unsere potenziellen neuen Kolleg_innen leisten und zum anderen sollten wir diese Unterstützung in einen politischen Rahmen einbetten, der Kritik am europäischen und deutschen Migrationsregime zulässt. Weiterhin ist es nötig um breite Unterstützung innerhalb der Organisation zu werben.
Geplant ist bisher, neben einer Mitgliedschaft, auch ein Buddy-Programm mit Lehrer_innen und Erzieher_innen, die als Geflüchtete zu uns gekommen sind, einzurichten. Dieses soll es unseren neuen Kolleg_innen ermöglichen, sich im deutschen Bildungssystem zurechtzufinden und persönliche Kontakte aufzubauen. Die gemeinsame Basis des Kontaktes soll ein kollegialer Umgang auf Augenhöhe sein.
Das nächste Vernetzungstreffen findet am 3. März um 18 Uhr im Curio-Haus statt und ist für Interessierte offen.
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