"Bremst uns die Schuldenbremse aus?"

16. Januar 2012Von: WebredaktionThema: Hamburg-Politik
Klaus Bullan bei einer Diskussion der AG betrieb & gewerkschaft von DIE LINKE Hamburg

Die „Schuldenbremse“ ist allgegenwärtig. „Merkozy“ haben sie auf europäischer durchgesetzt. Doch was bedeutet die konkret für Haushalt in Hamburg?
Der Scholz-Senat hat angekündigt in den nächsten zehn Jahren 2.500 Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst zu streichen, pro Jahr 250.
Vor uns steht die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst in Bund und Gemeinden.  Ist bei den Tarifrunden oder bei der Arbeitsplatzvernichtung vor dem Hintergrund der „Schuldenbremse“ für die Gewerkschaften überhaupt noch etwas zu bewegen?
Was kann oder muss getan werden, damit die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes hier nicht alleine stehen? Sind zehn Jahre Bundesrepublik mit einem Reallohnverlust von 4,5 Prozent nicht genug?

Darüber diskutieren am 17.1.2012 um 19:00 (Buceriusstraße 2, 20095 Hamburg) auf Einladung der AG betrieb & gewerkschaft von DIE LINKE Hamburg

Joachim Bischoff (ehem. MdHB DIE LINKE)
Klaus Bullan  (Vorsitzender GEW Hamburg)
Sieglinde Friess  (ver.di-Gewerkschaftssekretärin).