Bei der Kundgebung am 22. Februar "Harburg zusammen für Demokratie und Vielfalt" redete u.a. Wolfgang Brandt, DGB-Vorstand Harburg und GEW-Mitglied. Seine Rede geben wir gerne wieder:
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Moderation: Prof. Dr. Norman Paech
Die Verheerungen, die im Zuge der jüngsten Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Palästina nach dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 von der israelischen Armee im Gaza-Streifen angerichtet wurden, sind dramatisch.
Zehntausende Menschen wurden zu Tode gebracht, insgesamt über 100.000 Tonnen Bomben auf eine Fläche halb so groß wie Hamburg abgeworfen und die Infrastruktur nahezu vollständig zerstört.
„Wir trauern um eine Kollegin und ihr Kind, die Opfer des Anschlags auf einen Demozug in München wurden. Unsere Gedanken sind jetzt bei ihren Angehörigen sowie bei den weiteren Verletzten. Wir wünschen ihnen alle Kraft, die sie jetzt brauchen“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern auf der gemeinsamen Gedenkfeier der Gewerkschaften im Rahmen der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in Potsdam vor einigen Hundert Teilnehmenden. „Als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter stehen wir Seite an Seite und in Solidarität“, so Finnern.
Gerne weist die GEW auf den Aktionstag hin:
Zukunft statt Kahlschlag in den Betrieben. Offensive Politik für die Industrie. Soziale Sicherheit im Wandel. Dafür demonstrieren Metallerinnen und Metaller am 15. März in fünf Städten. Alle Infos zu unserem Aktionstag.
So geht es nicht weiter: Die Wirtschaft lahmt. Den Unternehmen fällt nichts Besseres ein als der übliche Kahlschlag. Und die Politik schafft es nicht, die Industrie zu unterstützen und die Konjunktur mit Investitionen anzuschieben.
Die neue hlz ist da, mit dem zweiten Teil des Schwerpunkts „Inklusion in Not“, der sich nach dem programmatischen Aufschlag der letzten Ausgabe vertiefend einzelnen Praxisaspekten widmet. Außerdem: Thementeile zur Bürgerschaftswahl und zum 8. März, Artikel zum Erfolg der GEW-Kampagne VHS-fair! und zum Absägen der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ sowie ein Beitrag aus der GEW-AG Aktiv gegen Rechts zur Agenda der AfD.
(Achtung: In der gedruckten Fassung der hlz ist ein falsches Datum angegeben.)
SCHULDENBREMSE – Kein Enkeltrick – Wie es möglich ist, wirtschaftliche Prozesse auch ohne Geld in Gang zu setzten
Gerne weist die GEW Hamburg auf eine Veranstaltung in Lüneburg hin:
„Unterricht ist aller Übel Anfang“ Gespräch mit Stefan Ruppaner
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2025 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In den Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten sowie wirksame Maßnahmen zur Entlastung:
Ende letzter Woche ist die GEW Geschäftsstelle von aufmerksamen aktiven Mitgliedern darüber informiert worden, dass unsere Schwestergewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg der Stadt Hamburg einen Tarifvertrag Altersteilzeit abringen will.