"Die GEW begrüßt die Neueinstellung von einhundert jungen KollegInnen, die nötig ist, um die Altersentlastung der über 60Jährigen zu ermöglichen", kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, die Entscheidung der Schulbehörde, die Neueinstellungen aus dem so genannten Vertretungstopf der Schulen zu finanzieren. Es sei aus beschäftigungspolitischen und aus pädagogischen Gründen richtig, statt Vertretungsmittel für befristete und kurzfristige Lehraufträge auszugeben, festangestellte Lehrkräfte einzustellen.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Als „ungerechte und unverschämte Extralast“ bezeichnet der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, den Beschluss des Hamburger Senats, rund 100 Millionen Euro im Haushalt durch die Streichung des Weihnachtsgeldes für Beamte einzusparen. „Allein die Lehrer und Lehrerinnen sollen auf
„Die Angst vor dem Volk ist offenbar groß - wie anders ist die Schimpftirade des Bürgermeisters zu erklären!?“, fragt der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Klaus Bullan, anlässlich der heute veröffentlichten Kritik des Ersten Bürgermeisters, Christoph Ahlhaus, an der Volksinitiative gegen Kita-Gebühren.
Mit einer gemeinsam verabschiedeten Resolution endete gestern Abend im Curiohaus die Konferenz aller in der GEW Hamburg organisierten Schulpersonalräte. An der Konferenz nahmen 300 SchulpersonalrätInnen teil.
Zuvor hatten sich auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes alle Personalräte im Öffentlichen Dienst im Curiohaus versammelt, um über Gegenmaßnahmen zum Sparhaushalt des Senats zu beraten.
„Die gemeinsame Konferenz aller Personalräte ist der Auftakt zu einem stürmischen Herbst“, kündigt Klaus Bullan, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft/GEW Hamburg an. „Die Gewerkschaften werden es nicht hinnehmen, wenn die Regierung die Last des Sparens den Beschäftigten aufbürden will. Für die Beamtinnen und Beamten ist es inakzeptabel, dass der Senat nun das Weihnachtsgeld kürzen oder gar streichen will. Der Widerstand gegen diese Gehaltskürzung wird stark sein.“
"Der geplante Einsatz von Geld in Hamburgs Schulen zur Verbesserung der Lernbedingungen darf auf keinen Fall zurückgenommen werden. Die Nachteile, die insbesondere schwächere Schülerinnen und Schüler in der Hansestadt weiterhin durch das Scheitern der Primarschule haben werden, müssen abgefedert werden!" fordert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, angesichts des "Gezerres" nach dem gescheiterten Versuch, mit der Primarschule längeres gemeinsames Lernen flächendeckend in Hamburg einzuführen.
Zum Ausgang des Volksentscheids:
Einen verdorrten Nadelbaum und die Botschaft „Hände weg vom Weihnachtsgeld“ überbrachten heute rund 20 VertreterInnen des Gesamtpersonalrats (GPR) im Rathaus. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Hamburg unterstützt den Protest des GPR, der die Interessen von rund 19.000 Beschäftigten an staatlichen Schulen vertritt.