Gut 200 Kolleg*innen waren am Freitag bei der Langen Nacht der GEW Hamburg und feierten in die nächste Woche beginnenden Sommerferien hinein. Bei Grillwetter gab es ein tolles Grillbuffet im Innenhof, parallel wurde im GBW-Raum das Viertelfinalspiel geguckt (es war Elfmeter!) und die Vorsitzenden machten Speed-Dating. Anschließend gab es eine Führung durch das Curiohaus mit seiner wechselvollen Geschichte.
Meldungen nach Thema
„Wir sind zahlreich erschienen, haben Entschlossenheit gezeigt und den politischen Verantwortlichen deutlich gemacht, wie unzufrieden wir mit ihrem mangelnden Interesse am frühkindlichen Bereich sind!“, so Varsenik Vardanyan von der GEW Hamburg anlässlich der öffentlichen Anhörung zur aktuellen Personalsituation in den Kitas am 20. Juni im Hamburger Rathaus.
Oft sind es die Kleinsten, die die größte Wirkung haben. Ob es sich dabei um die ungefährliche Sandbiene handelt, die mitten in Borgfelde ihr neu errichtetes Habitat inspiziert und dabei die Berufsschüler der BS 01 erschreckt, der Flusskrebs in der Wandse, der über Schülerfüße huscht oder die Suche nach einem ›Drachen‹ in Ottensen, der sich für die Allerkleinsten der Kita Tabita als Teichmolch entpuppt. Wer sich darauf einlässt, ein Naturschutzprojekt zu starten, wird schnell feststellen: Es macht viel Arbeit – aber es lohnt sich. Und: man kann es in allen Altersgruppen durchführen.
Ein Schüler der Nelson-Mandela-Schule soll abgeschoben werden. Die Schüler*innenschaft und das Kollegium der Nelson-Mandela-Schule in Kirchdorf kämpfen für seinen Verbleib. Auch die GEW setzt sich für seinen Verbleib ein.
Am 15. und 19. Juli 1942 wurden über 1.500 jüdische Menschen über die Schule Schanzenstraße nach Theresienstadt/Terezin, in der Nähe von Prag, verschleppt. Nur wenige von ihnen erlebten die Befreiung im Mai 1945. Mit einer von der GEW unterstützten Kundgebung wird am Freitag, den 12. Juli 2024 um 17 Uhr in der Altonaer Straße 38 im Schuleingang daran erinnert.
Der Flyer findet sich im Anhang.
Varsenik Vardanyan, Referentin für Kinder- und Jugendhilfe und TV AVH der GEW Hamburg, besuchte die Betriebsversammlung vom "Hamburger Kind" (ehemals Hamburger Schulverein), einem Träger von Kindertagesstätten in Hamburg. Wichtige Themen waren die begonnene Forderungsdiskussion und die Situation der Beschäftigten in den Einrichtungen. Die Forderungen lauten:
- Ausbildung muss finanziell und inhaltlich attraktiver werden
- Investitionen in die Qualität im frühkindlichen Bereich
- Ausreichend Zeit für mittelbare Pädagogik
Im Mai 2024 befasste sich der Gewerkschaftstag der Hamburger GEW mit der Arbeitszeit-Erfassung von Lehrkräften. Im Mittelpunkt standen die Kritik an der Lehrkräftearbeits-Verordnung (LAZVO) sowie die Frage, welche nächsten Schritte sich daraus ergeben sollten. Dazu sprach das Projektteam der Arbeitszeitstudie mit Yvonne Heimbüchel, der 1. stellvertretenden GEW-Vorsitzenden:
Was kritisiert die GEW an der bestehenden Lehrkräftearbeitzeit-Verordnung?
Die Wanderausstellung „Wir waren, sind und werden sein - Frauen kämpfen um Gleichberechtigung in der Gewerkschaft” ist eine Produktion von Istanbul Gender Museum.
Die Ausstellung "Wir waren, sind und werden sein - Frauen kämpfen um Gleichberechtigung in der Gewerkschaft" zeigt, wie Frauen aus der Türkei Geschlechtergerechtigkeit, Gewerkschaftsarbeit und Demokratiearbeit miteinander verbinden.
Das von der GEW unterstützte Bündnis Bildungswende JETZT! hat gemeinsam mit zahlreichen Eltern, Lehrkräften, Erzieher*innen und Schüler*innen über 106.000 Unterschriften an die Ministerpräsidentenkonferenz übergeben.
Die GEW solidarisiert sich mit dem Bauspielplatz Hexenberg und unterstützt dessen „Stellungnahme zur Hetze in rechten Foren“. Darin wird der Bauspielplatz diffamiert, weil er ein diversitätsorientiertes Konzept erprobt, in dessen Mittelpunkt queersensible Arbeitsweisen stehen. Die GEW begrüßt, dass die Betreiber*innen Haltung zeigen und diese Vorfälle öffentlich machen.
Werde jetzt GEW-Mitglied und profitiere von vielen Vorteilen!
Schultoiletten sind vielerorts ein Brennpunkt. Teilweise ist die Infrastruktur marode, nicht selten fehlen Klopapier und Hygieneartikel, oft sind Vandalismus, Gestank oder die Privatsphäre ein Problem. Schüler*innen leiden darunter und viele meiden den Ort. Die Schulbeschäftigten sind oft frustriert oder resigniert. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Am 22.6. findet von 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr ein Bildungsgipfel im Hamburger Rathaus statt. Die Fraktion Die Linke lädt im Verbund mit einer ganzen Reihe bildungspolitischer Akteur*innen und Institutionen dazu ein, mit Blick auf die gegenwärtige Lage in Hamburgs Schulen eine zukunftsweisende Bildungspolitik konkret zu entwerfen.
Die Inhalte des Bildungsgipfels sehen nach jetzigem Planungsstand wie folgt aus:
INPUT über die Lage in den einzelnen Schulformen: Stadtteilschulen, Gymnasien, Grundschulen, Sonderschulen, Berufliche Schulen und im Lehramtsstudium
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