Beim diesjährigen Fachtag der GEW Hamburg für das pädagogische und therapeutische Fachpersonal (PTF) an Schulen am 19. Juni stand eines fest: Die Belastungen der Kolleg*innen nehmen zu, der Handlungsdruck steigt. Die GEW Hamburg fordert konkrete Verbesserungen in drei zentralen Bereichen: Vertretungspraxis, Altersentlastung und gerechte Bezahlung.
Meldungen nach Thema
Einige Bundesländer planen, die Nutzung von Smartphones an Schulen stark einzuschränken oder sogar vollständig zu verbieten. Die GEW Hamburg steht einem generellen Handyverbot jedoch kritisch gegenüber. Statt eines pauschalen Verbots plädiert sie für eine differenzierte Herangehensweise, die den Bedürfnissen der Schulgemeinschaft gerecht wird.
Regelungen an Hamburger Schulen
In den vergangenen Wochen häufen sich Berichte über respektloses Verhalten einzelner muslimischer Schüler*innen gegenüber Mitschüler*innen und Lehrkräften. Die GEW Hamburg nimmt diese Sorgen ernst – warnt jedoch eindringlich vor Pauschalisierungen und Stigmatisierungen. „Es ist wichtig, Ängste und Vorwürfe nicht einfach wegzuwischen – aber genauso fatal wäre es, jetzt alle muslimischen Jugendlichen unter Generalverdacht zu stellen“, so Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.
Wertschätzender Dialog ist der Schlüssel
Zum Thema Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Kita findet ihr im Anhang eine Info der Elbkinder-GEWler*innen.
Unsere Kampagne: Für ein Alternativfach Philosophie/Ethik zum Religionsunterricht in Klasse 1-6 an Hamburger Schulen wird breit in der Presse rezipiert.
Die GEW-Betriebsgruppe und die Antira-AG der Max Brauer Schule laden gemeinsam mit der Organisation „RESQSHIP” zum Thema Seenotrettung ein. Kapitän Ingo Werth spricht über die unmenschliche Situation flüchtender Menschen.
Die Veranstaltung findet am 2. Juli um 18 Uhr in der Aula der Max-Brauer-Schule statt.
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Die GEW Hamburg setzt sich für ein gleichberechtigtes Bildungsangebot in den Klassenstufen 1bis 6 ein und fordert eine verpflichtende Alternative zum Religionsunterricht. Zu diesem Zweck hat die Gewerkschaft eine öffentliche Petition auf der Plattform OpenPetition gestartet. Bürger*innen können diese Forderung dort unterstützen.
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7.10.23 kam es länderübergreifend und auch in Hamburg zur deutlichen Zunahme antisemitischer Vorfälle.
Bei dem Überfall der Hamas am 7.10.23 handelte es sich um das schlimmste Massaker an jüdischen Menschen seit dem Holocaust. Dieser Überfall ist durch nichts zu rechtfertigen.
Die GEW Hamburg stellt sich entschieden gegen jeden Antisemitismus und wird sich mit aller Kraft für ein sicheres Leben von Jüd*innen einsetzen, insbesondere an Bildungseinrichtungen (wie z.B. Schulen und Hochschulen).












