Am 28. Januar 1972 beschlossen die Regierungschefs von Bund und Ländern, sogenannte „Verfassungsfeinde“ vom öffentlichen Dienst gezielt fernzuhalten. Bei der Regelanfrage bei dem Verfassungsschutz wurden damals alle Bewerberinnen und Bewerber für den öffentlichen Dienst überprüft. Staatliche Kommissionen befragten vom Verfassungsschutz gemeldete Personen nach ihren politischen Aktivitäten und Meinungen und lehnten zahlreiche Personen wegen mangelnder Verfassungstreue ab. Auch Hamburg richtete ein staatliches Überprüfungsverfahren ein: Zwischen 1971 und 1978 gab ca.
Bildungspolitik
Als eine „geschönte Bestandsaufnahme des Bildungswesens“ hat die GEW den „Nationalen Bildungsbericht 2022“ bezeichnet. „Wir brauchen ein entschlossenes gemeinsames Handeln von Politik und Gesellschaft, um einen drohenden ‚nationalen Notstand‘ zu verhindern“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Donnerstag während des Gewerkschaftstages ihrer Organisation in Leipzig.
Die Schulbehörde hat die Entwürfe für neue Bildungspläne der Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien vorgelegt. Die GEW äußert sich nun in einem ausführlichen Positionspapier. Die GEW Hamburg sieht in den Bildungsplanentwürfen vertane Chancen sowie gefährdende Entwicklungen für Lehrer*innen und Schüler*innen. Die drei Kernpunkte der Kritik liegen in einer überlastenden Leistungsorientierung, einem fraglichen Bildungs- und Gerechtigkeitsbegriff sowie dem unrealistischen Implementierungsvorgang.
Der AK Philosophie und Religion lädt zu einem Austausch über die neuen Bildungspläne Religion ein. Als Bildungs-Gewerkschaft sollten wir seine Aussagen und Festlegungen genauer in Augenschein nehmen und sie mit unserem Gewerkschaftstags-Beschluss abgleichen.
Die Schulbehörde hat die ersten Entwürfe für neue Bildungspläne der Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien vorgelegt. Geplant sind drei wesentliche Änderungen: Die Einführung von drei fachübergreifenden „Leitperspektiven“ (Werte – Nachhaltigkeit – Digitalisierung), eine Neujustierung der Leistungsmessung durch stärkere Gewichtung von Klausuren sowie eine strengere Vorgabe von „Kerncurricula“. Die GEW ruft ihre Mitglieder dazu auf, diesen Prozess kritisch-konstruktiv zu begleiten.
Was sind die drei wesentlichen Änderungen?
Durch den Krieg in der Ukraine werden in den Schulen in Deutschland in den kommenden Monaten – ähnlich wie 2015/2016 – viele geflüchtete Kinder und Jugendliche ankommen. Wie hoch die räumlichen und personellen Kapazitäten sind, die benötigt werden, ist im Moment noch nicht belastbar einzuschätzen.
Die GEW begrüßt die Empfehlungen des Corona-ExpertInnenrates der Bundesregierung. „Jetzt ist die Politik gefordert, Kitas und Schulen endlich zu sicheren Lern- und Lebensorten zu machen“, sagte GEW-Chefin Maike Finnern.
Berufsverbote und Unvereinbarkeitsbeschlüsse sind 50 Jahre her. Die hlz-Redaktion geht in einem Dossier den Spuren nach und lässt Betroffene zu Wort kommen. Ein Blick zurück in die Geschichte - in der aktuellen hlz und hier im Anhang.
Bund und Länder haben einen Plan für schrittweise Öffnungen bis hin zu einem möglichen Ende aller einschneidenden Corona-Auflagen vereinbart. Die Auswirkungen auf Kitas und Schulen werden dabei nicht berücksichtigt. Und nun?
Die GEW setzt sich am Safer Internet Day (SID) dafür ein, die Medienkompetenz junger Menschen zu stärken. „Medienkompetenz ist im digitalen Zeitalter nicht nur ein wichtiger Schlüssel zur persönlichen Teilhabe, sondern stärkt auch die Demokratie insgesamt“, betonte Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandmitglied Schule, heute mit Blick auf den SID am Dienstag.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnen zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, die Erinnerung an die NS-Verbrechen wach zu halten und aus dieser Zeit zu lernen.
Die GEW fordert, in Schulen und Kitas konsequent zu testen - und Antigen-Schnelltests zu beschaffen, welche die Corona-Variante früh erkennen. Sie kritisiert, dass die KMK der Omikron-Welle zu wenig entgegensetzt.