Die Sozialbehörde will, dass in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) Beschäftigte ihre Klient*innen nach linksextremen Einstellungen befragen und es an die Behörde geben. Die GEW kritisiert zum einen die Datenerhebung generell – es geht um Beziehungs- und nicht um Präventionsarbeit – zum anderen die Schwerpunktsetzung „Prävention linker Aktivität“. Gerade in Zeiten eines zunehmenden Rechtsrucks in der Gesellschaft ist dies der falsche Ansatz.
Die GEW unterstützt den Aufruf „Für unabhängige Kinder- und Jugendarbeit und gegen Diskreditierung des Antifaschismus“ vom Hamburger Bündnis gegen Rechts, der sich unter https://www.keine-stimme-den-nazis.org/images/PDF_2021/stellungnahme_antifaschismus.pdf findet.
Die GEW unterstützt die Stellungnahme „Entschlossen Offene Arbeit: Extrem wichtig!“ der Interessenvertretung Offene Arbeit Hamburg (IVOA), die sich unter https://www.entschlossen-offen.de/2021/01/28/entschlossen-offene-arbeit-extrem-wichtig-hamburger-sozialbehoerde-richtet-ihren-blick-in-zeiten-rechten-terrors-nach-links/ findet.