"Wir freuen uns mit der Grundschule Langbargheide, dass sie heute als eine von vier Schulen in diesem Jahr diese Anerkennung für ihre Arbeit bekommt", kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, die heutige Verleihung des Jakob Muth Preises an die Schule in Hamburg-Lurup. "Die Unterschiedlichkeit von Kindern ist ein Schatz. Diese Schule macht klar, dass guter inklusiver Unterricht wunderbar gelingen kann, wenn die Lernbedingungen stimmen."
Der Jakob Muth-Preis zeigt auf positive Beispiele für "Gemeinsamen Unterricht" und will Schulen Mut machen, damit behinderte und nicht behinderte Kinder die Schule am Wohnort besuchen können. Namensgeber Jakob Muth (1927-93) hatte sich als Bochumer Professor schon früh für eine gemeinsame Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder eingesetzt.
Prämiert wurden neben der Grundschule in Hamburg je eine Schule in Nordrhein-Westfalen, Berlin-Brandenburg und Niedersachsen. Die Preise sind mit 3.000 bzw. 5.000 Euro prämiert.
Beteiligt an der Preisvergabe war die Stellvertretende Bundesvorsitzende der GEW, Marianne Demmer, als Mitglied der Jury.
Ein Vorbild für inklusives Lernen
GEW gratuliert Luruper Schule zum Jakob-Muth Preis