Der DGB und die Spitzen zahlreicher Einzelgewerkschaften – darunter auch die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe – haben sich hinter die demokratische Wahlentscheidung des griechischen Volkes gestellt und fordern einen Kurswechsel der europäischen Politik gegenüber Griechenland und anderen EU-Krisenländern.
Meldungen nach Thema
Am 3.2.2015 hat die GEW die bildungspolitischen SprecherInnen der Bürgerschaftsfraktionen ins Curiohaus eingeladen, um mit ihnen über die GEW-Leitlinien zur Bürgerschaftswahl zu diskutieren. Es galt mit Stefanie v. Berg (GRÜNE), Katja Steffens (CDU) in Vertretung für Karin Prien, Dora Heyenn (LINKE), Lars Holster (SPD) und Daniel Oetzel (FDP) in Vertretung für Anna v.
Tarifrunde 2015 im Wissenschaftsbereich: In den jüngsten Tarifrunden gingen viele Kolleginnen und Kollegen, die an Hochschulen beschäftigt sind, auf die Straße. Sie wollen auch die aktuelle Runde nutzen, ihre Interessen deutlich zu artikulieren.
Ostermontag, den 6. April 2015
11.30 Uhr Andacht / 12.00 Uhr Auftakt / 14.00 Uhr, Abschluss und Friedensfest auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz an der Langen Reihe
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Tarifrunde der Länder 2015 hat begonnen.
Die Forderungen der Gewerkschaften sind 5,5 % mehr Gehalt und endlich der Abschluss einer Entgeltordnung für angestellte Lehrkräfte. Es geht aber auch um bessere Arbeitsbedingungen.
Da wir in den Zeiten der Verhandlungen zwei Wochen Schulferien haben, wollen wir jetzt ein deutliches Zeichen setzen, dass wir bereit sind, für unsere Interessen einzutreten.
Wir veranstalten diese Kundgebung gemeinsam mit ver.di und hoffen, dass viele von Euch sich beteiligen.
Es ist nicht mehr zu überhören und zu übersehen: Hamburg will sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 bewerben. Wesentlich im Dreiklang zwischen der Handelskammer, dem Hamburger Sportbund und dem Hamburger Senat erfolgten die bisherigen Planungen, die vor allem vom Hamburger Abendblatt begeistert begleitet und propagiert wurden.
Als „sachorientierten Einstieg in die Tarifverhandlungen“ wertet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die erste Runde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder. Beide Seiten hätten ihr Interesse gezeigt, die Verhandlungen konstruktiv zu führen. Die GEW bekräftigte ihre Forderung nach einem Einstieg in eine per Tarifvertrag geregelte Bezahlung der etwa 200.000 angestellten Lehrkräfte.
Argumente für kräftige Lohn- und Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst der Länder skizziert Kai Eicker-Wolf, DGB-Hessen-Thüringen: Personalabbau und Arbeitszeitverlängerung lösen die Probleme nicht. Vielmehr würde eine Besteuerung nach Leistungsfähigkeit die Kaufkraft ankurbeln.
Wir fordern die Bundesregierung auf, von einer gesetzlichen Regelung der Tarifeinheit abzusehen!
Das Programm des 17. MaiMeetings der GEW 2015 bietet wieder eine spannende Mischung aus Workshops, abendlichen Kultur- und Diskussionsveranstaltungen sowie attraktiven Freizeitmöglichkeiten. Es findet vom 14. bis 17. Mai 2015 (Himmelfahrtswochenende) im ver.di Bildungszentrum Brannenburg (südlich von Rosenheim, LV Bayern) statt. Der Veranstaltungsort liegt wunderschön am Fuße des Wendelsteinmassivs inmitten der intakten Natur der oberbayerischen Voralpen. Das MaiMeeting ist eine von der Gemeinschaftsaufgabe Gewerkschaftliche Bildungsarbeit der GEW organisierte Bildungsveranstaltung.
Mit der Forderung nach einem Gehaltszuwachs von 5,5 Prozent (mindestens 175 €) und nach einer tariflichen Regelung zur Eingruppierung angestellter Lehrkräfte startet die GEW in die Tarifrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. „Seit 2006 halten uns die Arbeitgeber der Länder hin. Im Jahr 2015 muss Schluss damit sein, die größte Beschäftigtengruppe im öffentlichen Dienst der Länder einseitig nach Gutsherrenart zu entlohnen“, betont Anja Bensinger-Stolze (Vorsitzende der GEW Hamburg).
„Das ist eben alles hochkomplex!“ Kennen Sie den Satz? Heißt: „Verstehst du eh nicht!“, bzw. „Versteh ich auch nicht, weiß aber mehr als du!“ Dass unser Alltag mit Konsum, Handel, Mobilität, Freizeit und Wohnen Folgen nach sich zieht, die an anderen Orten Konflikte schüren, ist jedoch bekannt. Dass wir mit alternativen politischen und individuellen Ansätzen konfliktmindernd wirken können, ebenfalls. Appelle dazu sind nur begrenzt wirksam, was nicht überrascht.