Köln/Detmold/Altentreptow/Magdeburg – Über 3.000 Lehrkräfte und Hochschulbeschäftigte haben sich am Mittwoch in drei Bundesländern an den Warnstreikaktivitäten der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes beteiligt.
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Berlin/Düsseldorf/Hannover/Bremen/Halle – Über 5.000 Lehrkräfte und Beschäftigte haben sich am Dienstag in fünf Bundesländern zum Auftakt an den Warnstreikaktivitäten der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes beteiligt. Sie machten sich für 5,5 Prozent mehr Gehalt und einen Tarifvertrag für angestellte Lehrkräfte stark. Sie wehrten sich gegen die „Provokation“ der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde, den angestellten Lehrkräften einen Tarifvertrag diktieren zu wollen.
Mit Birgit Pitsch, Referatsleiterin für Frauen und Gleichstellung bei der NGG Hauptverwaltung wollen wir diskutieren, warum Frauen noch immer durchschnittlich 22% weniger Entgelt als Männer bekommen. In kaum einem anderen EU-Land ist die Entgeltlücke so groß wie in Deutschland, obwohl Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen. Warum fordern wir so vehement ein Entgeltgleichheitsgesetz? Was müssen Gewerkschaften zu einer Verbesserung beitragen? Birgit wird mit aktuellen Informationen und unseren Forderungen aus dem Bundesfrauenausschuss zu uns kommen.
Die zweite Verhandlungsrunde ist erneut ohne Ergebnis geblieben. Nun ruft die GEW ihre Mitglieder im Bereich des TV-L zu Warnstreiks auf. Ein sehenswerter Bericht zu den aktuellen Streikaktivitäten der GEW findet sich unter www.tagesschau.de/multimedia/video/video-66677~_parentId-ondemand100.html
Das Eckpunktepapier der SPD wird in den nächsten vier Jahren keine merkliche Verbesserung bringen und die Überlastung der Pädagogen nimmt dadurch weiter zu. Darum ist es für uns alle wichtig, auch nach der Wahl den öffentlichen Druck weiter aufrecht zu erhalten, sonst tut sich bis 2019 gar nichts!
Das Bildungswesen in Hamburg wird auch weiterhin durch eine deutliche Unterfinanzierung gekennzeichnet sein, so das erste Ergebnis der rot-grünen Koalitionsverhandlungen. Bei der gemeinsamen Erklärung der Verhandelnden nach der Sitzung zum Thema Finanzen wurde Einigkeit demonstriert und gemeinsam festgestellt, dass die Schuldenbremse gelte und die Grünen lediglich die Prioritäten etwas anders setzen wollten.
Vom 16. bis 29. März finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2015 statt, zu denen der Interkulturelle Rat in Deutschland jährlich rund um den 21. März - dem Internationalen Tag der Vereinten Nationen zur Überwindung von Rassismus - aufruft. Die GEW ist Kooperationspartnerin und unterstützt den Aufruf „Zusammenhalten gegen Rassismus“.
Als Provokation bezeichnete GEW-Verhandlungsführer Andreas Gehrke den Versuch der TdL, beim Thema Lehrkräfte-Eingruppierung ihren Entwurf einseitig zu diktieren, ohne auf die GEW-Forderungen einzugehen und über unterschiedliche Vorstellungen zu verhandeln.
Die GEW geht mit zwei Zielen in die Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL): Die Gehälter der Landesbeschäftigten sollen um 5,5 Prozent, mindestens jedoch 175 Euro erhöht werden. Außerdem muss der Einstieg in eine tarifliche Entgeltordnung für die 200000 angestellten Lehrkräfte gelingen.
Heute haben in Hannover die Verhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag für die kommunalen Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) begonnen. Die Gewerkschaften fordern eine deutliche Aufwertung der Berufe durch eine bessere Eingruppierung. Sie hoben die gesellschaftliche Bedeutung der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen hervor, die hohe Anforderungen an die Qualifikation und Tätigkeit des Personals stellen. Im Verhältnis zu Berufen mit vergleichbaren Anforderungen verdienen pädagogische Fachkräfte zu wenig.
Mit der Forderung nach einem Gehaltszuwachs von 5,5 Prozent (mindestens 175 €) und nach einer tariflichen Regelung zur Eingruppierung angestellter Lehrkräfte startete die GEW am 24. Februar in die Tarifrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder.
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