Die GEW ruft zur Unterzeichnung der Petition für eine „echte Reform“ des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) auf, welche die Bildungsgewerkschaft heute mit weiteren Organisationen veröffentlicht hat. „Fast neun von zehn wissenschaftlichen Angestellten an Universitäten sind befristet beschäftigt, 42 Prozent der Arbeitsverträge haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. Das ist nicht nur unfair gegenüber den hoch qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sondern gefährdet auch die Qualität von Forschung und Lehre.
Meldungen nach Thema
Die Kolleg*innen in den fünf ostdeutschen Bundesländern verdienen durchschnittlich 13.000 Euro im Jahr weniger als ihre Kolleg*innen in Westdeutschland.
Es ist erstaunlich, dass auch 33 Jahre nach der Wende noch keine Angleichung der Gehälter stattgefunden hat. Noch erstaunlicher ist, dass sich diese Lücke nicht schließt, sondern sogar noch vergrößert.
Der GEW Treffpunkt ist bei Warncke Eis am Jungfernstieg um 11:45.
Immer mehr Schulen und Kitas können ihren Bildungsauftrag nicht erfüllen. Deshalb gehen am 23.9. bundesweit Beschäftigte aus Schule und Kita sowie Schülerinnen, Schüler, Eltern und Studierende für einen Ausweg aus der Bildungskrise auf die Straße. Die Demo in Hamburg beginnt um 12:05 am Jungfernstieg.
24.08.2023 - Philipp Dehne, Lehrer, Mitinitiator des Bündnisses „Bildungswende JETZT!“
Die Komplexität des Themas KI ist überfordernd und kaum jemand kann alle damit zusammenhängenden Facetten vollständig überblicken. Entsprechend gibt es bei vielen Lehrkräften Unsicherheiten, Bedenken und Zweifel. Ein neuer Leitfaden soll helfen.
Ein erster Schritt ist getan. Mit Kita-Plus geht es in Hamburg ab Januar 2024 dauerhaft weiter und damit werden auch die Sprach-Kitas aufgefangen und können ihre gute Arbeit fortsetzen. Das haben die Beschäftigten mit Verdi und GEW und die Eltern mit dem LEA gemeinsam mit ihren vielfältigen Aktionen erreicht.
Das neue Landesprogramm soll sozial benachteiligten Familien mit nichtdeutscher Familiensprache und Kindern mit dringendem Förderbedarf zugute kommen.
In den 1970er Jahren versuchten Bundes- und Landesregierungen mit dem Radikalenbeschluss vermeintliche "Verfassungsfeinde" vom Staatsdienst fernzuhalten. Auch Hamburg richtete ein staatliches Überprüfungsverfahren ein. Zahlreiche Personen konnten danach ihren erlernten Beruf nicht ausüben. Kritiker:innen sprachen deshalb von "Berufsverboten", staatliche Institutionen von "wehrhafter Demokratie".
Gerne weist die GEW auf die Preisverleihung hin. In der Vergangenheit hat die GEW immer wieder Projekte der "Kinder des Widerstands" gefördert.
Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19 Uhr im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg, statt. Musikalische Begleitung: Lina und die Roten Sterne, Gastauftritt: Thommy von Freidenkeralarm
Die Verhandlungsrunde über den Tarifvertrag der Länder wirft ihren Schatten voraus. Ende 2023 werden Gewerkschaften und Bundesländer über den Tarifvertrag verhandeln. In den letzten Jahren war dies immer begleitet von Protestaktionen und Warnstreiks. Damit ist auch dieses Mal zu rechnen. Da uns die Meinung unserer Mitglieder wichtig ist, haben wir eine kleine Umfrage durchgeführt, was unsere Hamburger Kolleg*innen von dieser Runde erwarten. Diese Ergebnisse fließen ein in die Forderungsdiskussionen in Hamburg und auf der Bundesebene.
Die GEW Hamburg freut sich über das Statement der jungen GEW/GEW Studis zum globalen Klimastreik am 15.09.2023:
In der GEW engagieren sich pädagogisch und wissenschaftlich Tätige für faire Bildung und Teilhabe für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen.
Die GEW mahnt zusätzliche Mittel und Reformen für den Übergang der jungen Menschen von der Schule in die Ausbildung an. „Das Berufsbildungssystem steckt in der Krise, es ist strukturell unterfinanziert. Dabei müssen die jungen Menschen dringend besser auf die Ausbildung vorbereitet und beim Übergang von der Schule mehr unterstützt werden. Die Arbeitgeber müssen sich ernsthaft der Aufgabe stellen, die Abbrecherquote durch qualitativ gute Angebote zu senken.
Die GEW mahnt die Bundesregierung, den Referentenentwurf zur Kindergrundsicherung stark nachzubessern. „Ziel ist, die Kindergrundsicherung armutsfest zu machen. Mit dem Entwurf wird dieses Ziel deutlich verfehlt.
Neu an einer beruflichen Schule? Die GEW Fachgruppe berufliche Schule lädt ein zu Speis und Trank und Kennenlernen am Mi., 27.9 um 17 Uhr im Curiohaus der GEW!