Im November 2011 stellte die GAL-Bürgerschaftsfraktion eine Große Anfrage zum Thema Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen (Drucksache 20/2267 der Hamburgischen Bürgerschaft), in der detailliert nach der Personalentwicklung gefragt wird. Der Senat beantwortete die Fragen im Dezember 2011.
Meldungen nach Thema
Als "unselige Allianz, die auf Gedeih und Verderb Hamburgs Gemeinwesen an die Kandare nehmen will" bezeichnet der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, das Bündnis von SPD, GAL und FDP zur Verankerung der Schuldenbremse in der Hamburgischen Verfassung. "Es ist unverantwortlich, die negativen Konsequenzen zu ignorieren bzw. zu verschweigen. Für die Menschen in Hamburg bringt die Schuldenbremse für die nächsten Jahrzehnte nur Nachteile, z. B. weniger Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst und starke Einschränkungen bei den öffentlichen Dienstleistungen.
Mehr als 4.000 Kolleginnen und Kollegen u. a. von Stadtreinigung, Theatern, Müllabfuhr, Bundesagentur für Arbeit und vor allem aus Hamburger Kindertagesstätten haben sich am 27. März an der Kundgebung vor der Elbphilharmonie im Rahmen des Warnstreiks beteiligt. Der Kundgebungsort war bewusst gewählt, um zu zeigen, dass der Hamburger Senat offenbar genug Geld für dieses Milliardengrab hat, aber bei den öffentlich Bediensteten knausert und spart.
Ab 06.00 Uhr startet in Hamburg der zweite Warnstreik in den Kitas, die unter den Tarifbereich AVH fallen.
Nachstehend findet Ihr den aktuellen Aufruf.
Noch nicht organisierte KollegInnen können auch noch am Tage des Warnstreiks in die GEW eintreten und den vollen gewerkschaftlichen Schutz für diesen Warnstreik erlangen.
Mit kollegialen Grüßen
Jens Kastner
In Hamburg waren alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die unter den Tarifbereich AV-H fallen, am heutigen Dienstag, dem 6. März 2012, zum Warnstreik aufgerufen. Die Arbeitgeberverbände haben diese frühe Arbeitskampfmaßnahme provoziert, da sie in der ersten Verhandlungsrunde kein Verhandlungsangebot vorlegten, sondern die Gewerkschaften aufforderten, die Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn zurückzunehmen.
"Die Zahlen bestätigen unsere Befürchtungen: Kinder aus günstigem sozialen Umfeld und mit besseren Bildungsprognosen werden von ihren Eltern noch häufiger als bisher an Gymnasien angemeldet; gleichzeitig wird die Schülerklientel der Stadtteilschulen problematischer," kommentiert Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg, die Anmelderunde der Fünftklässler an Stadtteilschulen und Gymnasien.
"Die GEW Hamburg hat so viele Mitglieder wie seit über zehn Jahren nicht mehr“, freut sich der Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft in Hamburg, Klaus Bullan, über die aktuell erhobenen Mitgliederzahlen für das Jahr 2011. "Das Jahr 2012 wird ein kämpferisches, die GEW ist dafür gut aufgestellt."
Die GEW Hamburg verzeichnete Ende 2011 knapp 9.200 Mitglieder - und damit gut 2,5 Prozent mehr als Ende 2010.
Die Finanzkrise in Europa beschäftigt die meisten Menschen, sie bestimmt das Handeln der politisch Verantwortlichen. Da mag Gleichstellungspolitik gern als verzichtbarer „Luxus“ gesehen werden. Doch gleichzeitig sind die Wirtschaftsdaten und die Prognosen für Deutschland positiv. Umso mehr sind wir am Internationalen Frauentag gefordert, Zeichen zu setzen: Für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft!
Eltern und Lehrer_innen sind empört: Schulsenator Ties Rabe will den bedürftigsten Schülern und Schülerinnen die dringend notwendige Unterstützung entziehen und zum kommenden Schuljahr alle Stellen für Sprachförderung an Hamburgs Sonderschulen streichen (Quelle: Entwurf der Mitteilung an die Hamburgische Bürgerschaft „Inklusive Bildung an Hamburgs Schulen“, die am 09.02.2012 den Kammern zugeleitet wurde). Mit den dann frei werdenden Stellen will die Behörde die geplante Inklusion gegen finanzieren.