In einer gemeinsamen Erklärung sprechen sich Hochschulrektorenkonferenz und Kultusministerkonferenz für eine „Lehrerbildung für eine Schule der Vielfalt“ aus. Diversität wird dabei als Realität und Aufgabe der Schulen erkannt, auf die zukünftige Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Ausbildung vorbereitet werden müssen.
Meldungen nach Thema
Am 28. März werden die Verhandlungen fortgesetzt. Dann müssen die Arbeitgeber endlich ein Angebot zur Gehaltserhöhung vorlegen. Eine Lehrkräfte-Entgeltordnung muss entsprechend der GEW-Forderungen Verbesserungen für die angestellten Lehrkräfte bringen. Sachgrundlose Befristungen sollen tarifvertraglich ausgeschlossen werden.
Zur Durchsetzung dieser Forderungen ruft die GEW Hamburg ihre tarifbeschäftigten Mitglieder im Bereich des TV-L für den 26. März 2015 auf zu einem ganztägigen Warnstreik gemeinsam mit den Kolleg*innen aus Mecklenburg-Vorpommern
Das Kitanetzwerk-Hamburg wird solange weitermachen bis endlich der Personalschlüssel in den Kitas auch die mittelbare Pädagogik und die Personalausfälle im Kita-Gutscheinsystem berücksichtigt.
Am 17.3. haben die Kolleginnen und Kollegen mit einer großartigen Aktion den Jungfernstieg „plakatiert“. An die 500 TeilnehmerInnen brachten ihre in den Kitas gestalteten Transparente mit, um diese dann zu dem längsten „Protest-Transparent zusammenzufügen.
Potsdam – „Die Gewerkschaften werden ihre Streiks in der nächsten Woche ausweiten“, kündigte Andreas Gehrke, Verhandlungsführer der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), nach der dritten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder am Dienstag in Potsdam an. „Wir wollen die Blockade der Arbeitgeber brechen.“ Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hatte auch in der dritten Runde kein verhandlungsfähiges Gesamtangebot vorlegt.
Mittwoch, 25. März 2015 - 19:00 bis 21:00 im Curio-Haus, Raum A
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat auch in der dritten Verhandlungsrunde kein Angebot zur Gehaltserhöhung vorlegt. In der Frage der VBL-Renten bestehen die Arbeitgeber weiterhin auf Eingriffen ins Leistungsrecht. Zur Lehrkräfte-Entgeltordnung hat die TdL ein umfangreiches Papier vorgelegt, das jedoch keinen Einstieg in die „Paralleltabelle“ vorsieht, mit der die Ungerechtigkeiten bei der Bezahlung angestellter Lehrkräfte zumindest teilweise behoben würden.
„Wir freuen uns über die große Beteiligung am Warnstreik! Heute haben die Beschäftigten gezeigt, dass Sie nichts von der Verhandlungsblockade der Arbeitgeber halten und bereit sind, für ihre Rechte zu kämpfen“, so Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.
Der 16.3. begann mit einer Kundgebung von etwa 300 PädagogInnen vor der Stadtteilschule am Hafen (Standort Neustadt). Hier sorgten die Streikenden dafür, dass die Schule nicht beginnen konnte. Eltern und SchülerInnen zeigten aber großes Verständnis für die berechtigten Forderungen der Lehrkräfte.
37.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder, darunter viele im Bildungsbereich an Schulen, Kitas und Hochschulen tätige Pädagoginnen und Pädagogen haben am Donnerstag an den Warnstreikaktionen der Gewerkschaften teilgenommen. Kundgebungen gab es in Düsseldorf, Bremen, Mainz und Potsdam.
Oberste Priorität ist ein Tarifvertrag
Zum Abschluss der ersten Streikwoche haben am Freitag noch einmal 3.250 Lehrkräfte und Hochschulbeschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt die Arbeit nieder gelegt. Damit haben sich in der letzten Woche weit über 15.000 Pädagoginnen und Pädagogen an den Streikaktionen beteiligt.
Weit über 15.000 Pädagoginnen und Pädagogen haben sich in der letzten Woche an den Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder beteiligt. Die öffentliche Aufmerksamkeit für den "Lehrerstreik" war dabei so groß wie nie. Wir haben die vielen Reaktionen und Kommentare in einem Storify zusammengefasst.
Güstrow/Magdeburg/Bitterfeld – Zum Abschluss der ersten Streikwoche haben am Freitag noch einmal 3.250 Lehrkräfte und Hochschulbeschäftigte in zwei Bundesländern die Arbeit nieder gelegt. Damit haben sich weit über 15.000 Pädagoginnen und Pädagogen an den vier Streiktagen, zu denen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die anderen DGB-Gewerkschaften aufgerufen hatten, beteiligt. Streikschwerpunkte waren Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Berlin.
Wenige Tage bevor das Gesetz zur Tarifeinheit im Bundestag erstmals beraten wird, meldet der Tagesspiegel einen möglichen Verstoß gegen das Grundgesetz. Er beruft sich dabei auf ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags. Wir fordern das Gesetz zu stoppen!