Die GEW trauert um Esther Bejarano und schließt sich den Worten der VVN-BdA an:
Aktionen und Kampagnen
Die Schäden in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Bundesländern sind enorm. Der DGB und die Mitgliedsgewerkschaften rufen deshalb zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe auf. So kannst du helfen.
Angesichts der Debatte um ein Fußballstadion in Regenbogenfarben weist die GEW darauf hin, dass der Umgang mit dem Geschlecht (Gender) und mit Vielfalt (Diversity) eine Frage der Menschenrechte ist. In jedem Arbeitszusammenhang sind darum Gender und Diversity mitzudenken. Denn alle Menschen müssen in ihrer Vielfalt geachtet werden und gleiche Chancen auf Teilhabe an der Gesellschaft haben. Die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung ist dabei ein Schlüsselmoment für den sich die GEW gezielt einsetzt.
In den 1970er Jahren, dem »roten Jahrzehnt«, sollte der Radikalenbeschluss dafür sorgen, »Verfassungsfeinde« aus dem öffentlichen Dienst fernzuhalten. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft lehnte ihn ab – und grenzte doch selbst linksradikale Mitglieder aus. 1974 verabschiedete sie einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen Angehörige der maoistischen K-Gruppen, von dem mindestens 300 Personen direkt betroffen waren. Ihnen verweigerte die GEW den Rechtsschutz, schloss sie aus oder nahm sie gar nicht erst auf.
Das Erstarken rechtsnationaler und rechtsradikaler Kräfte macht vor den Bildungseinrichtungen nicht Halt. Die GEW fordert von der Politik die Bekämpfung von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus und will sich ebenfalls stärker engagieren.
Rassistische und rechtsextreme Positionen haben im öffentlichen und politischen Raum deutlich zugenommen. Dies stellt staatliche, politische und gesellschaftliche Akteure vor erhebliche Herausforderungen. Zugleich steht dabei immer wieder die Frage im Raum, woran rassistische und rechtsextreme Positionen als solche zu erkennen sind.
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2021 zum internationalen Jahr zur Beendigung von Kinderarbeit ausgerufen. Bei der VN-Generalversammlung im September könnten sich die Staaten zu wichtigen Schritten im Kampf gegen Kinderarbeit verpflichten. Die Erfolge der letzten Jahrzehnte werden aktuell durch COVID-19 bedroht.
Sichtbar sein an unserem Tag, dem Tag der Arbeit! Mit diesem Ziel und unter Berücksichtigung aller hygienischen Vorsichtsmaßnahmen waren wir heute an vielen Orten in Hamburg unterwegs. Unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft“.
Den Mittelpunkt bildete dabei die Kundgebung auf dem Fischmarkt, bei der unser DGB-Bundesvorsitzender Reiner Hoffmann sprach. 200 Kolleginnen und Kollegen waren dabei.
Fotos unter https://hamburg.dgb.de/1-mai-2021
Hoffmann: Wir haben in der Pandemie viel erreicht
Der Mai-Empfang des Bürgermeisters von Hamburg für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Betriebs- und Personalräte sowie engagierte Ehrenamtliche findet in diesem Jahr digital statt. Es erwartet Euch ein einstündiges Programm, sprechen werden Bürgermeister Peter Tschentscher, die DGB Vorsitzende Katja Karger sowie Betriebs- und Personalräte – stellvertretend für die vielen Kolleginnen und Kollegen.
Unter diesem Link könnt ihr am Senatsempfang teilnehmen: https://youtu.be/w6s34fakc5E.
Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid!
Der 1. Mai 2021 wird in Hamburg, das ist sicher keine Überraschung, recht eingeschränkt stattfinden müssen. Die Versammlungs- und die Gesundheitsbehörde verordnen strenge Auflagen. Das führt den DGB zu folgender Organisation:
1 .Mai 2021
09:30 Uhr: Einlass auf dem Fischmarkt
10:30 Uhr: Kundgebung
- Reiner Hoffmann (DGB Vorsitzender)
- Katja Karger (DGB HH)
- DGB Jugend
- Talk mit Personal und Betriebsräten (u.a. Ute Koch vom GPR Schulen)
Bereits zum zweiten Mal findet der Tag der Arbeit wegen der Coronapandemie digital statt. Der DGB sendet am 1. Mai 2021 einen Livestream. Du kannst dich digital beteiligen!
Die Lage an den Bildungseinrichtungen ist weiter unübersichtlich. Mit Blick auf die dritte Welle und die hochgefährlichen Virusmutationen muss jetzt der Gesundheitsschutz Priorität haben – und zwar für Lehrkräfte in Schule und Weiterbildung wie für Erzieherinnen und Erzieher. Denn ohne Gesundheit ist alles nichts. Die Strategie, die Schulen und Kitas so schnell wie möglich zu öffnen und so lange wie möglich offen zu halten, ohne jedoch für ausreichenden Gesundheitsschutz zu sorgen, ist krachend gescheitert.