Bereits zum zweiten Mal findet der Tag der Arbeit wegen der Coronapandemie digital statt. Der DGB sendet am 1. Mai 2021 einen Livestream. Du kannst dich digital beteiligen!
Aktionen und Kampagnen
Die Lage an den Bildungseinrichtungen ist weiter unübersichtlich. Mit Blick auf die dritte Welle und die hochgefährlichen Virusmutationen muss jetzt der Gesundheitsschutz Priorität haben – und zwar für Lehrkräfte in Schule und Weiterbildung wie für Erzieherinnen und Erzieher. Denn ohne Gesundheit ist alles nichts. Die Strategie, die Schulen und Kitas so schnell wie möglich zu öffnen und so lange wie möglich offen zu halten, ohne jedoch für ausreichenden Gesundheitsschutz zu sorgen, ist krachend gescheitert.
Als Bündnis, bestehend aus verschiedenen gewerkschaftlichen, kirchlichen und hochschulpolitischen Zusammenhängen und Aktiven der sozialen und Friedensbewegung, wurde die Kampagne „Für einen zivilen Hafen“ (www.ziviler-hafen.de) ins Leben gerufen:
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 15. bis 28. März auf. Auch in Pandemie-Zeiten gibt es viele Anlässe und Ideen, um aktiv zu werden gegen rassistische Diskriminierungen und Hetze – für eine solidarische Gesellschaft.
von Elina Stock, Referentin im Bundes-Vorstandsbereich Vorsitzende
Die Einweihung des Gedenkorts Hannoverscher Bahnhof war in Hamburg und bundesweit ein wichtiges Ereignis: Erstmals wird in einer angemessenen und würdigen Weise an alle in den Tod Deportierten gleichermaßen erinnert. Alle werden mit ihrem Namen genannt, niemand soll vergessen werden.
Aus der Pressewurde offenkundig, dass die Hafencity GmbH die Räume über dem Dokumentationszentrum an die Firma Wintershall Dea vermietet hat.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung Schule für alle! Raus aus den Lagern - hinein in eine Zukunft mit Perspektive! Hier die Einladung:
Aus dem Seminar "Feministische Theorie, postkoloniale Perspektiven" heraus planen wir eine Veranstaltung zum Thema Schule für Kinder und Jugendliche in griechischen Geflüchteten-Camps.
Das Hamburger Forum bereitet den Ostermarsch wie immer vor. Bislang wird aufgrund der Corona-Pandemie nur eine zweistündige Kundgebung mit Reden und Musik geplant, die ab 14 Uhr auf dem Jungfernstieg stattfinden wird. Zuvor beginnt um 13 Uhr eine Osterandacht in der Hauptkirche St. Petri.
Es gibt ein Programm mit Livemusik und Reden. RednerInnen sind u. a. Jürgen Scheffran und Christine Hoffmann, Pax Christi.
Der Aufruf findet sich im Anhang.
Weitere Infos finden sich unter http://www.hamburgerforum.org/
Eine Veranstaltung des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Nach zwölf Wochen Kampagne ist es den Initiatorinnen und Initiatoren der Kampagne „Nein zu Antisemitismus. Ja zur Bornplatzsynagoge“ gelungen, mehr als 100.000 Unterstützerinnen und Unterstützer für den Wiederaufbau der 1938 zerstörten Bornplatzsynagoge zu gewinnen. Die GEW als Unterstützerin der Kampagne freut sich über diesen Erfolg!
Weitere Infos unter https://www.bornplatzsynagoge.org/
Zum 23. Mal werden Jugendliche in Hamburg am 27. Januar, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Der BERTINI-Preis 2020 wird an insgesamt 115 Jugendliche verliehen, die sich im Rahmen von fünf Projekten auf Spurensuche nach vergangenem Unrecht begeben haben und ein gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind. Eine feierliche Preisverleihung im Ernst Deutsch Theater wird Corona-bedingt erst stattfinden, sobald Präsenzveranstaltungen es wieder möglich sind.
GEW und VBE: „Nie wieder“ – in Zeiten des Abstands digital gedenken
Gewerkschaften und Verbänden fordern die Anhebung der Regelsätze in Hartz IV und Altersgrundsicherung auf mindestens 600 Euro sowie zusätzliche Corona-Hilfen für arme Menschen. Auch die GEW unterstützt den Aufruf.
Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie verlangen Spitzenvertreterinnen und -vertreter von 36 Gewerkschaften und Verbänden sofortige Hilfen für die Ärmsten der Gesellschaft. In einem gemeinsamen Aufruf, den auch die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe unterzeichnete, stellen sie diese drei Forderungen auf: