Eine Veranstaltung vom Verein „Eine Schule für alle“
Mit mehr als 30 interessierten Menschen aus verschiedenen Bereichen Hamburgs haben wir auf dem Ratschlag im November 2017 den Umgang mit dem Auslaufen des sogenannten „Schulfriedens“ beraten und über mögliche Aktivitäten diskutiert: inhaltliche Veranstaltungen, Konferenzen,Wahlprüfsteine, Bündnisarbeit, Kompromiss-Schritte oder ein
Volksgesetzgebungsverfahren. Über eine Schwerpunktsetzung in diesem Bereich, insbesondere auch die terminlich bis zur Bürgerschaftswahl jetzt zu entscheidende Frage einer Volksgesetzgebung, möchten wir uns erneut in einem breiten Kreise verständigen.
Täglich werden wir Zeugen der Ungerechtigkeit des Zwei-Säulen-Modells in Hamburg: Die seit November laufende BSB-Werbekampagne für Stadtteilschulen vermittelt keine Gleichberechtigung von Stadtteilschule und Gymnasium. Wenn mehr Eltern, auch bildungsnahe Familien, ihr Kind im Februar an einer Stadtteilschule anmelden, ist es allein das Verdienst jeder einzelnen Stadtteilschule!
Wir wünschen uns, dass wir 2018 dem Ziel der Ablösung des Zwei-Säulenmodells durch die „Eine Schule für alle“ deutlich näher kommen.
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Ratschlag 2: eine Schule für alle | 558.52 KB |