Die GEW unterstützt die 23. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern:
Lasst uns wieder ein deutliches Lese-Zeichen setzen gegen rechts am Mittwoch, 10. Mai 2023, 11 – 18 Uhr (umsonst & draußen) mit der 23. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern. Genau dort, wo am 15. Mai 1933 NS-Studentenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten.
Ort: Platz der Bücherverbrennung / Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße / Hamburg-Eimsbüttel am Isebek-Kanal, Metrobus 4, Haltestelle KaiFU.
Wir freuen uns, wenn viele Menschen vorbeikommen und selbst vorlesen: Ein Gedicht oder einen Text aus einem der verbrannten Bücher. Für Kurzentschlossene liegen im Lesezelt geeignete Texte bereit. Es sind noch Leseplätze frei! Anmeldungen unter: E-Mail: info@lesezeichen-setzen.de
Einfach nur zuhören ist natürlich auch ausdrücklich erwünscht. Begrüßung durch Senator Dr. Carsten Brosda, Sandra Goldschmidt (ver.di-Vorsitzende Hamburg) und Arne Wolter, Schulleiter des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer.
Einleitung durch das Team von der Eröffnungslesung von 1985: Peggy Parnass, Abi Wallenstein und Helga Obens. Esther Bejarano kann leider nicht mehr dabei sein. Anschließend lesen Regula Venske, Sylvia Wempner, Rolf Becker, Ingeborg Kallweit, Schüler:innen des KaiFU-Gymnasiums, der Ida Ehre Schule und zwei weiterer Schulen und viele andere mehr. In der letzten Stunde dann ab 17 Uhr können wir uns freuen auf die Lesung der Teilnehmenden des VHS-Kurses zur Hamburger Bücherverbrennung mit Dr. Klaus Weber.
Hier gibt es eine Liste von betroffenen Autor*innen, deren Texte nicht mehr dem Urheberrecht unterliegen. Bitte jeweils kurz den/die Autor*in angeben, wer mag, auch gern den eigenen Namen oder auch nur den Vornamen.
Veranstaltet vom Arbeitskreis "Bücherverbrennung – nie wieder!" im 10. Monat des Gedenkens in Hamburg-Eimsbüttel www.gedenken-eimsbuettel.de und in der Aktion Hamburg liest verbrannte Bücher 2023 www.hamburgliest.de
Weiteres Material zum Herunterladen finden Sie hier
Arbeitskreis „Bücherverbrennung – nie wieder!“, unterstützt durch: Bücherhallen Hamburg, Studierende der Universität Hamburg, Auschwitz-Komitee in der BRD e.V., ver.di Hamburg, PEN Deutschland, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – BdA, Hamburg, KZ Gedenkstätte Neuengamme, GEDOK, Hamburg, Eimsbütteler Turnverband – ETV Hamburg und weitere Organisationen