In den letzten Jahren hat die bundesweite Diskussion über Antisemitismus an Aktualität und Relevanz gewonnen – insbesondere durch eine Reihe antisemitischer Vorfälle. Dazu müssen Schule und Unterricht eine angemessene inhaltliche und pädagogische Antwort finden.
Auf der Tagung sollen unterschiedliche inhaltliche Perspektiven berücksichtigt werden. Dazu gehören die Perspektive Geschichte (u. a. Geschichte des Antisemitismus), die Perspektive Politik (u. a. Fragen von Minderheiten und Mehrheiten) und die Perspektive Religion (u. a. Judentum als gelebte Religion kennenlernen).
Neben dem Eröffnungspodium und der Podiumsdiskussion werden Workshops mit vielfältigen und konkreten Praxisbezügen zur Auswahl angeboten. Die Tagung wird mit einer digitalen Perspektive geplant, und je nach Stand der Coronamaßnahmen werden entsprechende Vernetzungen von Präsenz und digitalen Angeboten berücksichtigt.
Es handelt sich um eine gemeinsame Konferenz für Lehrkräfte und Multiplikatoren, in Kooperation mit dem Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung (GEI), der Arbeitsgemeinschaft zur deutsch-jüdischen Geschichte im Verband der Geschichtslehrer Deutschland e. V. und dem Fachverband Geschichte und Politik Hamburg und der Vereinigung Hamburger Religionslehrerinnen und Religionslehrer.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über unser Teilnehmerinformationssystem TIS an: VA-Nr. 2114X0701, Anmeldeschluss: Fr. 5.11.2021
Weitere Infos unter https://li.hamburg.de/tagungen/14899228/tagung-antisemitismus-begegnen/