Hamburg hat gezeigt: Die G20 verteidigt mit ihrem „Weiter-so“ ein System, das die soziale Ungleichheit auf die Spitze und die Welt in die ökologische Katastrophe treibt, mehr Kriege auslöst und neue Fluchtursachen schafft statt Politik zu machen für ein „Gutes Leben für Alle“. Auf unserem Gipfel für globale Solidarität haben wir mit 2000 Menschen Alternativen zu dieser Politik vorgestellt und diskutiert. Welche Konsequenzen ziehen wir aus den Ereignissen? Wie kann und sollte ein „politischer Fahrplan“ aktuell aussehen? Wie können verschiedene Bewegungen besser zusammenarbeiten?
Der Abend wird von Simon Teune (TU Berlin / Institut für Protest- und Bewegungsforschung) mit einer Einschätzung des medialen Echos auf die verschiedenen Protestformen in Hamburg eingeleitet. Auf dem Podium diskutieren
- Roland Süß (Attac) zu Handelspolitik
- Karsten Smid (Greenpeace) zu Klimapolitik
- Bruno Watara (AfriqueEurope Interact) zu Flucht & Migration
- N. N. zu Krieg & Frieden
Moderation: Dr. Anke Butscher
Wir freuen uns, mit Alternativgipfel-TeilnehmerInnen und allen Interessierten unsere Suche nach politischen Alternativen und gemeinsamen Lösungswegen fortzusetzen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Kampnagel statt. Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
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Die G20 und das Treffen der 2000 | 91.73 KB |