Kranzniederlegung und Gedenken der Gewerkschaften am Antikriegstag
Der Antikriegstag erinnert an die Gräueltaten, das unermessliche Leid und die über 80 Millionen Toten der beiden Weltkriege. Am 1. September 1939 entfachte Nazi-Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Daher ist dieser Tag Anlass, um vor den zerstörerischen Folgen von Nationalismus und Faschismus zu warnen und eine friedliche Koexistenz aller Völker der Welt einzufordern.
Seit jeher erinnern Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter an die Verwirklichung und den Erhalt des Friedens und der Freiheit im Geiste, an die Verteidigung demokratischer Errungenschaften und appellieren an die Völker für eine friedvolle und konstruktive Verständigung zur Sicherung der Zukunft folgender Generationen. Der DGB Hamburg und seine acht Mitgliedsgewerkschaften rufen am 1. September dazu auf, das Gedenken wachzuhalten und für den Frieden einzutreten und laden zur Teilnahme an den Veranstaltungen am Antikriegstag ein.
Kranzniederlegung und Gedenken des DGB Hamburg
14:00 Uhr am Mahnmal für die Opfer von Krieg und Faschismus Friedhof Ohlsdorf
(Bestattungsforum)
Es spricht Katja Karger – Vorsitzende DGB Hamburg
Kundgebungen und Friedensdemonstration des Hamburger Forums
16:00 Uhr auf dem Gänsemarkt
17:30 Uhr Abschlusskundgebung vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof
„Kriege beenden! Abrüsten!“ - Abendveranstaltung im Gewerkschaftshaus
18:00 Uhr – Musiksaal des Gewerkschaftshauses am Besenbinderhof 57a
Zu Gast: Andrea Kocsis – stellvertr. Vorsitzende ver.di Bundesvorstand
Der Aufruf des DGB zum diesjährigen Antikriegstag findet sich im Anhang.
Bild: DGB