Es freut uns, dass unsere Forschung und Dokumente über Kurt Georg Kiesinger und Ernst Achenbach (auch 50 Jahre später) in den Roman "Goebbels' Schatten" einfließen.“ Beate und Serge Klarsfeld
80 Jahre Ende des 2. Weltkriegs. Ende des Hitler-Faschismus?
Alles beginnt im Führerbunker. Der Krieg ist verloren, die Strippenzieher klammern sich an das letzte Fünkchen Hoffnung. Auch mit dabei: Werner Naumann, von dem Hitler sich unmittelbar vor seinem Selbstmord verabschiedet mit den Worten: „Naumann, Sie wissen, wie sehr ich Sie schätze. Ich setze auf Sie, dass Sie diesen Bunker verlassen. Sie müssen die Leute, die uns treu geblieben sind wieder zusammenbringen und alles dafür tun, um unsere Ideen und unsere Anschauung in die Zeit danach zu tragen!" Der Krieg ist für die Deutschen endgültig verloren, Naumann gelingt als einem der wenigen die Flucht. Er taucht unter, lebt in der Illegalität, geschützt von alten Kameraden. Schon bald beginnt er, seine Fühler auszustrecken und nach Verbündeten zu suchen. Er plant, wieder in die Politik einzusteigen. In Hans-Peter de Lorents gründlich recherchiertem Tatsachenroman werden die Entwicklungen nach Kriegsende beleuchtet, im Vordergrund stehen Naumanns Untertauchen und seine neuen politischen Bestrebungen. Ein wichtiges und anschauliches Buch, das zum Hinterfragen auffordert.
"Goebbels' Schatten“ – Ein Tatsachenroman
Lesung und Buchvorstellung mit Hans-Peter de Lorent aus und über sein neues Buch
8. Mai, 19 Uhr, in der Räumen der GEW im Curio Haus
Weitere Infos zum Buch finden sich im Anhang.