Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tags der Demokratie ruft die GEW zur Förderung von Demokratie und Ehrenamt auf. Gerade angesichts gesellschaftlicher Destabilisierungstendenzen von rechts gilt es unsere Demokratie zu verteidigen. Demokratie findet nicht nur an Wahltagen statt: Sie entsteht dort, wo Menschen zusammenleben und gemeinsam und gleichberechtigt die Regeln ihres Zusammenlebens bestimmen. Demokratie ist ein Beteiligungsmodell: Sie funktioniert nicht, wenn sich niemand beteiligt.
Meldungen nach Thema
Anlässlich der „Hamburger Tage der Demokratie“ vom 9. bis 15. September 2024 ruft die GEW zur Verteidigung der Demokratie auf: „Als Gewerkschaften stehen wir für Solidarität und Demokratie. Gerade angesichts der gesellschaftlichen Destabilisierungstendenzen von rechts gilt es unsere Demokratie zu verteidigen. Das geht nur durch gute Bildung, durch Aufklärung und die Förderung der politischen Handlungskompetenz der Heranwachsenden, denn Demokratie muss von jeder Generation neu gelernt werden.
Gewerkschaftspolitik heißt gegenwärtig, sich den sozial-ökologischen Transformationsanforderungen und antidemokratischen Scheinangeboten rechter Kräfte zu stellen: mit dem Kampf für Gute Arbeit, Tarifbindung, soziale Teilhabe und umfassende Bildung. Ein Beitrag von Tanja Chawla, der Vorsitzenden des DGB Hamburg.
Die GEW begrüßt die 669 neu eingestellten Lehrkräfte an den Hamburger Schulen und wünscht einen guten Berufsstart!
Bei der Begrüßungsveranstaltung am 3. September im Hamburger Rathaus war die GEW vor Ort und verteilte Infomaterial.
Die GEW Betriebsgruppe Elbkinder fordert die volle Finanzierung der Tarifabschlüsse, eine Verbesserung des Personalschlüssels sowie Entlastungsmaßnahmen. "Verheizt“ nicht die Zukunft unserer Stadt! Deshalb ruft die GEW Betriebsgruppe Elbkinder zur Kita-Demo des Kita-Netzwerks am 19.09.2024 um 16:30 Uhr auf! Die drei Startpunkte des Sternmarsches sind:
- U-Bahn Hoheluft
- Heidi-Kabel-Platz (Nähe Hauptbahnhof)
Der digitale Wandel, die Veränderungen in der Arbeitswelt und die Heterogenität der Schülerschaft erfordern nach Ansicht von Experten eine Reform des Abiturs. Dazu hat ein Bündnis, dem auch die GEW angehört, sechs Eckpunkte vorgelegt: die Potsdamer Erklärung für ein zukunftsfähiges Abitur.
Für viele Einrichtungen ist die Zusammenarbeit mit Freiwilligen im FSJ/BFD eine Bereicherung, denn die Freiwilligen bringen den Blick von außen mit, sie sind interessiert, stellen Fragen, bringen Ideen ein. Gleichzeitig ist das FSJ/BFD für die Freiwilligen ein Bildungs- und Orientierungsjahr. Sie haben die Möglichkeit, die Arbeitswelt kennen zu lernen, eigene Fähigkeiten und Grenzen zu erproben und Neues zu lernen. Spezielle Programme ermöglichen auch internationalen Jugendlichen die Teilnahme an Freiwilligendiensten.
GEW ist Bündnispartnerin und diskutiert heute in Hamburg über die flexible Oberstufe
Die GEW als Teil des Bündnisses für ein zukunftsfähiges Abitur lädt zum ersten Innovationskongress Oberstufe 2024 nach Berlin ein. Der Kongress findet vom 13. - 14. September 2024 an der Humboldt-Universität und der evangelischen Schule Berlin-Zentrum statt. 300 Personen konnten sich maximal anmelden. Der Kongress ist seit Wochen schon vollkommen ausverkauft. Auch die Warteliste musste geschlossen werden.
Der digitale Wandel, die Veränderung der Arbeitswelt und die Heterogenität der Schülerschaft erfordern nach Ansicht von Fachleuten eine Reform des Abiturs. Dazu stellte ein Bündnis, zu dem auch die GEW gehört, sechs Eckpunkte vor: die „Potsdamer Erklärung für zukunftsfähiges Abitur“.
Im Rahmen einer moderierten Podiumsdiskussion möchte die FES der Frage nachgehen, welche Möglichkeiten es geben kann, junge Menschen zu politischer und gesellschaftlicher Teilnahme zu befähigen, für Demokratie zu begeistern und welche Aufgaben, Möglichkeiten und Chancen die Schulen dabei haben. Die Gäste sind:
Ksenija Bekeris, Schulsenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg.
Dr. Jan-Jonathan Bock, Leiter von Jugend debattiert, Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.